Bauwerk
Haus Familie H.
gharakhanzadeh sandbichler architekten - Wien (A) - 2007
7. Dezember 2008 - Az W
Zurückhaltung und Maßstäblichkeit in Bezug auf die Umgebung prägen das Projekt nach außen, Großzügigkeit und Offenheit mit ausreichend Intimität ist die Wirkung von innen. Die Baumasse ist durch zur Gänze geschlossene und zur Gänze verglaste Fassaden strukturiert und durch Einschnitte im Volumen plastisch gegliedert. Der Vorgarten wendet sich dem Straßenraum zu, die geschlossene Fassade begrenzt den privaten Bereich. Nach Süden ist ein Patio vorgelagert, ein zur Straße durch eine Mauer abgeschirmter Freiraum der die Fläche der Küche in den Außenraum erweitert und als Sonnenfänger dient - „die 5. Jahreszeit“. Innovativ war das Tempo der Ausführung, die Zeit vom Baubeginn bis zum Einzug betrug 7 Monate.
Das Grundstück ist sehr lang und schmal und fällt nach Norden zum Hörndlwald (Naherholungsgebiet) stark ab. Die Orientierung zum Garten im NO und zur Sonne in Richtung Straße ergab in der Konsequenz eine große Durchlässigkeit. Die nötige Privatheit der Wohnbereiche wurde durch die Vorlagerung eines Patios gesichert.
Die großzügige Öffnung zum Innenhof ermöglichte es, die Fassade zur Straße rigoros geschlossen zu halten. Dadurch ensteht der kompakte Eindruck eines kleinen Baukörpers, der auch entsprechende Innenräume erwarten lässt. Betritt man jedoch das Haus, kann man nach einer kurzen schmalen Passage mit einem Blick scheinbar das gesamte innere Ausmaß des Volumens erfassen. Der tiefer liegende Boden des Wohnraumes hebt den Betrachter empor und lenkt den Blick zum Waldpanorama. Die vorgelagerte Terrasse, erweitert das „Wohndeck“ in den Außenraum. (Text: Architekten)
Das Grundstück ist sehr lang und schmal und fällt nach Norden zum Hörndlwald (Naherholungsgebiet) stark ab. Die Orientierung zum Garten im NO und zur Sonne in Richtung Straße ergab in der Konsequenz eine große Durchlässigkeit. Die nötige Privatheit der Wohnbereiche wurde durch die Vorlagerung eines Patios gesichert.
Die großzügige Öffnung zum Innenhof ermöglichte es, die Fassade zur Straße rigoros geschlossen zu halten. Dadurch ensteht der kompakte Eindruck eines kleinen Baukörpers, der auch entsprechende Innenräume erwarten lässt. Betritt man jedoch das Haus, kann man nach einer kurzen schmalen Passage mit einem Blick scheinbar das gesamte innere Ausmaß des Volumens erfassen. Der tiefer liegende Boden des Wohnraumes hebt den Betrachter empor und lenkt den Blick zum Waldpanorama. Die vorgelagerte Terrasse, erweitert das „Wohndeck“ in den Außenraum. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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