Bauwerk
Freihof Sulz
Beate Nadler-Kopf - Sulz (A) - 2006
28. Dezember 2008 - vai
Eine bewegte Geschichte hat der Landgasthof im Vorarlberger Rheintal hinter sich. Im Kern stammt das Gebäude aus dem Jahr 1796, was der Gewölbekeller verrät. Das heutige Erscheinungsbild stammt aus der Zeit um 1900. Ab den 50er Jahren verfällt der Gasthof zusehends und endet als Gastarbeiterunterkunft.
Mit zeitgemäßen Maßnahmen und unkonventionellem Gastronomiekonzept wird er aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Zurückhaltung und Respekt vor der Qualität des Bestehenden waren Prämissen. Klar ablesbare Eingriffe, die das Vorhandene nicht zu dominieren versuchen, schaffen die individuelle Identität der neuen Geschäftsidee. Das von der Bauherrin geführte Biorestaurant und der Bioladen werden um Raumangebote für Seminare, Kulturveranstaltungen und einzelne Therapiestudios erweitert. (Text: Martina Pfeifer-Steiner)
Mit zeitgemäßen Maßnahmen und unkonventionellem Gastronomiekonzept wird er aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Zurückhaltung und Respekt vor der Qualität des Bestehenden waren Prämissen. Klar ablesbare Eingriffe, die das Vorhandene nicht zu dominieren versuchen, schaffen die individuelle Identität der neuen Geschäftsidee. Das von der Bauherrin geführte Biorestaurant und der Bioladen werden um Raumangebote für Seminare, Kulturveranstaltungen und einzelne Therapiestudios erweitert. (Text: Martina Pfeifer-Steiner)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Lydia Zettler
Tragwerksplanung
Fotografie