Bauwerk
Boutique „Sportalm“
Johannes Baar-Baarenfels - Salzburg (A) - 2008
14. Dezember 2008 - Az W
Die Requisiten des Landlebens hat die Firma Sportalm Kitzbühel in den letzten Jahren zugunsten urbaner Komponenten mehr und mehr abgelegt, das Label umfasst inzwischen sportliche Wintermode, modern interpretierter Tracht sowie avantgardistische Entwürfe. Es lag daher nahe, auch das Corporate Design der Verkaufslokale der erweiterten Modelinie anzupassen. Der von Baar-Baarenfels Architekten entworfene Shop in Salzburg gilt als Prototyp für alle weiteren Geschäfte.
Weiß wie Schnee, schwarz wie Ebenholz: Um das vielschichtige Image von Sportalm zeitgemäß zu interpretieren, schlugen die Architekten eine „weitgehend abstrakte, dynamische Schneelandschaft in der Wandstruktur“ vor, die sowohl die Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke, als auch die Beleuchtungskörper und die Regalflächen enthält. Durch plastisches Herausdrehen von Wandabschnitten aus der Vertikalen enstand ein dynamischer Formverlauf. Sämtliche weißen Einbauteile wurden aus einem Mineralwerkstoff, Avonite, gefertigt und sind wie aus einem Guss vom Boden über die Wand bis zur Decke gezogen. Im Bereich der Regalkonstruktion blitzt als dunkler Kontrast zur weißen Schneelandschaft dunkles Makassaholz hervor. (Text: Gabriele Kaiser)
Weiß wie Schnee, schwarz wie Ebenholz: Um das vielschichtige Image von Sportalm zeitgemäß zu interpretieren, schlugen die Architekten eine „weitgehend abstrakte, dynamische Schneelandschaft in der Wandstruktur“ vor, die sowohl die Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke, als auch die Beleuchtungskörper und die Regalflächen enthält. Durch plastisches Herausdrehen von Wandabschnitten aus der Vertikalen enstand ein dynamischer Formverlauf. Sämtliche weißen Einbauteile wurden aus einem Mineralwerkstoff, Avonite, gefertigt und sind wie aus einem Guss vom Boden über die Wand bis zur Decke gezogen. Im Bereich der Regalkonstruktion blitzt als dunkler Kontrast zur weißen Schneelandschaft dunkles Makassaholz hervor. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig