Bauwerk
Pathologie LKH Feldkirch Erweiterung
Marte.Marte Architekten - Feldkirch (A) - 2008
8. Februar 2009 - vai
Vom angrenzenden Hubschrauberlandeplatz gibt es den besten Blick auf den markanten Endpunkt in Schwarz, im westlichen Flügel des Landeskrankenhauses Feldkirch.
Die Erweiterung der Pathologie stellt sich als eigener Gebäudeteil dar und beinhaltet die Hightech-Räume der Labors auf zwei übereinander liegenden Ebenen. Variabel nutzbare innere Strukturen reagieren auf die rasch fortschreitende technische Entwicklung. Hochglanz-Weiß – Epoxydharzböden und beschichtete Wände – mit transluzenten Glaswänden, die mit den Schatten der Benutzer ein bewegtes Röntgenbild ergeben und die eigenständigen Türkörper aus schwarz-eloxiertem Aluminium geben die hochwissenschaftliche und klinische Stimmung der Abteilung wieder. Ein spannungsvolles Spiel ergibt sich durch vertikale und horizontale Öffnungen mit künstlichem und natürlichem Licht und technisierter Innenwelt mit dem einbezogenen Naturraum.
Konsequent wird die Materialisierung Außen fortgesetzt. Die Hülle ist schwarz, aus eloxiertem Aluminium, mit großzügigen Fensteröffnungen und außenliegendem Sonnenschutz. Flächen aus Kies und Moos mit Schwarzkierferbäumen, wie Skulpturen im Innenhof positioniert, sind bewusstes Gestaltungselement. (Text: Martina Pfeifer-Steiner)
Die Erweiterung der Pathologie stellt sich als eigener Gebäudeteil dar und beinhaltet die Hightech-Räume der Labors auf zwei übereinander liegenden Ebenen. Variabel nutzbare innere Strukturen reagieren auf die rasch fortschreitende technische Entwicklung. Hochglanz-Weiß – Epoxydharzböden und beschichtete Wände – mit transluzenten Glaswänden, die mit den Schatten der Benutzer ein bewegtes Röntgenbild ergeben und die eigenständigen Türkörper aus schwarz-eloxiertem Aluminium geben die hochwissenschaftliche und klinische Stimmung der Abteilung wieder. Ein spannungsvolles Spiel ergibt sich durch vertikale und horizontale Öffnungen mit künstlichem und natürlichem Licht und technisierter Innenwelt mit dem einbezogenen Naturraum.
Konsequent wird die Materialisierung Außen fortgesetzt. Die Hülle ist schwarz, aus eloxiertem Aluminium, mit großzügigen Fensteröffnungen und außenliegendem Sonnenschutz. Flächen aus Kies und Moos mit Schwarzkierferbäumen, wie Skulpturen im Innenhof positioniert, sind bewusstes Gestaltungselement. (Text: Martina Pfeifer-Steiner)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Vorarlberger Krankenhaus Betriebsgesellschaft mbH
Tragwerksplanung
Fotografie