Bauwerk
Minoritenkirche Stein - Umbau Sam/Ott-Reinisch
Irene Ott-Reinisch, Franz Sam - Krems an der Donau (A)
28. Juli 2003 - ORTE
Ein vielfach bespielbares Raumszenario kennzeichnet diesen Entwurf.
Im Falle einer Filmvorführung wird der Saal nach Bedarf mit Stühlen ausgestattet und auf der großen kippbaren Kinoleinwand der Film vorgeführt. Für Videoperformances oder Panoramaprojektionen wird der Bühnenbereich genützt. Mobile Projektionselemente werden auf den Schienen aufgehängt, über die in der Mitte hängende Projektoren kann gleichzeitig auf mehrere Projektionselemente projiziert werden.
Im Falle eines Konzertes oder einer Theatervorstellung kann das Publikum im großen Kirchenbereich positioniert werden. Im Chor befindet sich die Bühne, die durch die mobilen Elemente unterschiedliche Bühneformen und Bühnenbilder erhalten können.
Im Chor befindet sich anstatt der Steinstufen eine mobile Bühne, welche unterschiedliche Höhenlagen einnehmen kann und somit ein flexibles Bühnenszenario erlaubt. Je nach akustischen Bedürfnissen – Sprache oder Gesang – können als Bühnenhintergrund unterschiedliche Schiebeelemente benutzt werden. Im Bereich des Kirchenhauptschiffes sind schwere, mit Einlage und Auflage für Plättchen ausgerüstete Vorhänge, die mehrdimensional beweglich sind. Diese Vorhänge steuern den Reflexionsgrad der schallharten Mauerwerksbereiche. Im Winter kommen die Besucher über einen Glaswindfang herein, von dem man in das Seitenschiff weitergelangt. Für eine Ausstellung können die mobilen Wände an den Medienschienen genutzt werden, die im Raum an Bypässen verschoben werden und auch als Raumteiler dienen.
Im Falle einer Filmvorführung wird der Saal nach Bedarf mit Stühlen ausgestattet und auf der großen kippbaren Kinoleinwand der Film vorgeführt. Für Videoperformances oder Panoramaprojektionen wird der Bühnenbereich genützt. Mobile Projektionselemente werden auf den Schienen aufgehängt, über die in der Mitte hängende Projektoren kann gleichzeitig auf mehrere Projektionselemente projiziert werden.
Im Falle eines Konzertes oder einer Theatervorstellung kann das Publikum im großen Kirchenbereich positioniert werden. Im Chor befindet sich die Bühne, die durch die mobilen Elemente unterschiedliche Bühneformen und Bühnenbilder erhalten können.
Im Chor befindet sich anstatt der Steinstufen eine mobile Bühne, welche unterschiedliche Höhenlagen einnehmen kann und somit ein flexibles Bühnenszenario erlaubt. Je nach akustischen Bedürfnissen – Sprache oder Gesang – können als Bühnenhintergrund unterschiedliche Schiebeelemente benutzt werden. Im Bereich des Kirchenhauptschiffes sind schwere, mit Einlage und Auflage für Plättchen ausgerüstete Vorhänge, die mehrdimensional beweglich sind. Diese Vorhänge steuern den Reflexionsgrad der schallharten Mauerwerksbereiche. Im Winter kommen die Besucher über einen Glaswindfang herein, von dem man in das Seitenschiff weitergelangt. Für eine Ausstellung können die mobilen Wände an den Medienschienen genutzt werden, die im Raum an Bypässen verschoben werden und auch als Raumteiler dienen.
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl