Bauwerk
Dachausbau „Juchee“
DREER2 - Klosterneuburg (A) - 2008
3. Mai 2009 - Az W
Ein Raumgewinn, der sich nach außen kaum mitteilt. Die straßenseitige Dachbodenhälfte eines Klosterneuburger Gründerzeithauses sollte ausgebaut und an eine bestehende Wohnung angebunden werden. Die Erweiterung der Wohnfläche unter dem Dach deckt nun den Raumbedarf der Kinder und ist so konzipiert, dass bei Bedarf (wenn die Kinder erwachsen sind), zwei separate Wohneinheiten mit je 48 m² Nutzfläche zur Verfügung stehen. An der Gartenseite erweitert eine 12 m² große Dachterrasse mit Blick in die Baumkronen den privaten Freibereich.
Der gesamte Dachausbau erfolgte im Sinne einer möglichst kurzen Bauzeit mit vorfabrizierten Holzfertigteilen. „Die Abtragung des alten und die Fertigung des neuen Dachstuhls wurde segmentweise koordiniert und realisiert“, berichten die Architekten. Um den gründerzeitlichen Bestand durch die Ausbaumaßnahmen nicht zu konterkarieren, orientiert sich die neue Dachform, die Anordnung der großzügigen Fensteröffnungen und die Vorsprünge an der Substanz. Die Dacheindeckung erfolgte in Zinkblech. (Gabriele Kaiser nach einem Text der Architekten)
Der gesamte Dachausbau erfolgte im Sinne einer möglichst kurzen Bauzeit mit vorfabrizierten Holzfertigteilen. „Die Abtragung des alten und die Fertigung des neuen Dachstuhls wurde segmentweise koordiniert und realisiert“, berichten die Architekten. Um den gründerzeitlichen Bestand durch die Ausbaumaßnahmen nicht zu konterkarieren, orientiert sich die neue Dachform, die Anordnung der großzügigen Fensteröffnungen und die Vorsprünge an der Substanz. Die Dacheindeckung erfolgte in Zinkblech. (Gabriele Kaiser nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig