Bauwerk
Weinresidenz Sonnleitner
Günther Werner - Palt (A) - 2006
26. Mai 2009 - ORTE
Ausgangssituation: Das im Familienbesitz befindliche, schon etwas heruntergekommene Presshaus samt großer Kellerröhre, sollte mit neuem Leben gefüllt werden. Der Bauherr, ein Gastronom mit Idee und Umsetzungskraft, entwickelte ein touristisches Konzept, das eine Nutzung der über 200 Jahre alten Substanz sowie eine zeitgemäße Erweiterung der Anlage zu einem Weingartenhotel vorsieht. So entstand die äußerst gediegene ausgestattete „Weinresidenz“, die sich ganz dem Thema Wein verschrieben hat und insbesonders den vinophilen Besuchern aus Wachau und Umgebung eine reizvolle Unterkunft bietet.
Baudurchführung:
Das Presshaus wurde trocken gelegt und innen teilweise entkernt. Es beherbergt nun die Wein-Lounge samt Abgang in den Weinkeller, der als Vinothek für die Präsentation von Weinen aus der Region genutzt wird.
Um die Kubatur des alten Presshauses nicht zu stören, wurde auf einen seitlichen Anbau verzichtet und statt dessen, mit ca. 15 m Abstand, ein Zubau errichtet. Für die Erweiterung der Presshausflächen wurde anstelle des ursprünglichen Satteldaches eine „Zimmerbox“ zwischen die beiden erhalten gebliebenen Giebelwände „gesteckt“. Die Anlage ist durch die Errichtung eines Verbindungsgebäudes erschlossen. Der Hauptzugang erfolgt somit von Norden her (Zeughausgasse). Nordseitig sind auch die PKW-Stellplätze angeordnet. Der Verbindungsbauteil liegt höhenmäßig auf EG-Presshaus-Niveau und ist aufgrund der Schrägheit des Grundstückes unterirdisch ausgeführt (Kellergeschoß). Er bietet Platz für Eingangshalle, Rezeption, Frühstücksraum und Nebenräume.
Der 3-stöckige Zubau ist mit 8 Gästezimmern auf 2 Ebenen ausgeführt und bietet im Erdgeschoß weiteren Platz für die erforderlichen Nebenräumen. Alle Gästezimmer sind mit großzügigen Verglasungen und Balkonen ausgestattet. Besonderes Augenmerk wurde außerdem auf die Ausgestaltung der einzelnen Sanitärbereiche gelegt, die durch ihr jeweils individuelles Erscheinungsbild einen reizvollen Anblick zeigen und Wohnkomfort auf hohem Niveau bieten.
Text: BM Werner
Baudurchführung:
Das Presshaus wurde trocken gelegt und innen teilweise entkernt. Es beherbergt nun die Wein-Lounge samt Abgang in den Weinkeller, der als Vinothek für die Präsentation von Weinen aus der Region genutzt wird.
Um die Kubatur des alten Presshauses nicht zu stören, wurde auf einen seitlichen Anbau verzichtet und statt dessen, mit ca. 15 m Abstand, ein Zubau errichtet. Für die Erweiterung der Presshausflächen wurde anstelle des ursprünglichen Satteldaches eine „Zimmerbox“ zwischen die beiden erhalten gebliebenen Giebelwände „gesteckt“. Die Anlage ist durch die Errichtung eines Verbindungsgebäudes erschlossen. Der Hauptzugang erfolgt somit von Norden her (Zeughausgasse). Nordseitig sind auch die PKW-Stellplätze angeordnet. Der Verbindungsbauteil liegt höhenmäßig auf EG-Presshaus-Niveau und ist aufgrund der Schrägheit des Grundstückes unterirdisch ausgeführt (Kellergeschoß). Er bietet Platz für Eingangshalle, Rezeption, Frühstücksraum und Nebenräume.
Der 3-stöckige Zubau ist mit 8 Gästezimmern auf 2 Ebenen ausgeführt und bietet im Erdgeschoß weiteren Platz für die erforderlichen Nebenräumen. Alle Gästezimmer sind mit großzügigen Verglasungen und Balkonen ausgestattet. Besonderes Augenmerk wurde außerdem auf die Ausgestaltung der einzelnen Sanitärbereiche gelegt, die durch ihr jeweils individuelles Erscheinungsbild einen reizvollen Anblick zeigen und Wohnkomfort auf hohem Niveau bieten.
Text: BM Werner
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl