Bauwerk

Atriumhaus Hirschmugl
Andreas Kanzian - Gai (A) - 2008
Atriumhaus Hirschmugl, Foto: Walter Luttenberger
Atriumhaus Hirschmugl, Foto: Walter Luttenberger
28. September 2009 - HDA
Als letztes Haus in einer bereits bestehenden Siedlungsstruktur eröffnet sich dem Haus der offene Blick in die Weite der umliegenden Berglandschaft.

Das flachgedeckte Objekt ist ebenerdig konzipiert und orientiert sich mit dessen Raum- und Funktionsbeziehungen an den individuellen Anforderungen eingeschränkter Mobilität. Diese spezielle Nutzungsform begründet die Öffnung des Hauses: die Natur ist Teil des Wohnerlebnisses.

Alle Räume gruppieren sich um ein mittig liegendes, intimes Atrium, welches zur Belichtung und Belüftung dienen soll. Haupt.- und Nebenräume sind unterschiedlich hoch ausgebildet. Die raumhohen Fenster und Türelemente sind durch das weit auskragende Flachdach geschützt. Die gesamte Ausstattung (Nasszellen, Küche u.a.) orientiert sich an der Önorm B 1600 und an den speziellen Bedürfnissen von Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

(Text: Andreas Kanzian)

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Für den Beitrag verantwortlich: HDA

Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüllerbaudatenbank[at]hda-graz.at

Akteure

Architektur

Bauherrschaft
Karin und Reinhold Hirschmugl

Fotografie