Bauwerk
Boutique WEISS
Albertoni & Winterstein - Wien - 2009
4. Juli 2010 - Az W
Die Boutique WEISS zählt seit Jahren zu den kleinen, exklusiven Adressen für Mode in der Wiener Innenstadt. Im Geschäft Landskrongasse konnte durch die Übernahme des Nebenlokals die Verkaufsfläche vergrößert werden. Die Zusammenlegung und Neugestaltung des gesamten Geschäftsraumes wurde Albertoni Architektur°Design übertragen. Eine wesentliche Herausforderung bei diesem Projekt bestand darin, die Verwendung vieler Ecken und Kanten, die sich fließend schneiden und ergänzen, so zu planen, dass der Eindruck von Rundungen entsteht und damit eine Atmosphäre der Weichheit hergestellt wird. Inspiriert von der Form der Stufenpyramide, schuf Planer Alberto Bach ein multifunktionales Objekt, welchem schlank und zierlich-leicht, gleich einem Libellenfuß, Beine erwachsen. Eines der Beine trägt Champagnergläser und präsentiert Mode. Das zweite beherbergt Cashflow und Verpackung. Der Gipfel der Stufenpyramiden ist der Schuhwelt gewidmet, ihr Bauch dient als Stauraum. Der Weg hinauf ist Präsentationsbereich und auch Aufenthalt. Die Präsentationsborde an der Wand nehmen das Libellenfußmotiv auf. Auslage und Innenraum des Geschäfts haben verschwimmende Grenzen, nur ein Teil ist klar abgegrenzt, um den Fokus auf die Auslage zu lenken. Sandgestrahltes Glas, als Motivwiederholung den Umkleidekabinen entlehnt, trennt Ware im Innenraum und Auslagenpräsentation. Die Umkleiden sind begehbare Lampen, aus sandgestrahltem Spiegel hinterleuchtet.
Bauherr Jochen Weiss zeigt sich mit der Umsetzung seiner Bedurfnisse hochzufrieden: „Albertoni war in der Lage, gemeinsam erarbeitete Wünsche und Ideen in eine kreative Formensprache zu übersetzen, die unser Zielpublikum ansprechen wird.“ Präsentationsmöglichkeit und – form beziehen sich immer auf die zum Verkauf stehende Ware ebenso wie auf die Anforderung, dass sich potentielle Kunden sowie Verkaufspersonal im Verkaufsraum wohlfühlen. Dem saisonalen Thema Mode möchten die Architekten im Design der Shops den Kontrapunkt Langlebigkeit entgegen setzen. (gekürzter Text der Architekten)
Bauherr Jochen Weiss zeigt sich mit der Umsetzung seiner Bedurfnisse hochzufrieden: „Albertoni war in der Lage, gemeinsam erarbeitete Wünsche und Ideen in eine kreative Formensprache zu übersetzen, die unser Zielpublikum ansprechen wird.“ Präsentationsmöglichkeit und – form beziehen sich immer auf die zum Verkauf stehende Ware ebenso wie auf die Anforderung, dass sich potentielle Kunden sowie Verkaufspersonal im Verkaufsraum wohlfühlen. Dem saisonalen Thema Mode möchten die Architekten im Design der Shops den Kontrapunkt Langlebigkeit entgegen setzen. (gekürzter Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig