Bauwerk
Zubau Klosterneuburg
DREER2 - Klosterneuburg (A) - 2008
22. November 2009 - Az W
Das Entwurfskonzept bestand darin, durch die Erweiterung einen einzigen offenen, flexibel bespielbaren Raum zu schaffen.
Lediglich ein neuer, offener Kamin trennt im Inneren den neuen vom alten Teil und unterstreicht zurückhaltend die großzügige Neugestaltung.
Die Größe und Lage des 38,50 m² großen Zubaus resultiert aus der maximal zu bebaubaren Restfläche des Grundstücks und dessen vorderen und seitlichen Baufluchtlinien. Gemäß dem Wunsch der Bauherren, sollte der neue Baukörper uneinsehbar gegen die Wohnstraße gestaltet werden und die eng parzellierte nachbarschaftliche Umgebung abschirmen. Die Lösung fand man in der konsequenten Schließung der Hauptfassade. Die natürliche Belichtung des Zubaus erfolgt ausschließlich über raumhohe Fenstertüren an der Süd-Ost- und Nord-Westseite.
Vom Wohnbereich gelangt man auf die witterungsgeschützte Terrasse mit Blick in den vorderen Garten. Dank des neu gestalteten Vordaches können die Terrassentüren auch während eines Sommerregens offen bleiben, aber auch die heißesten Tage im Schatten verbracht werden.
Die klare Gliederung der 1 x 3 m großen Fassadentafeln ist ein wesentliches Gestaltungselement der geschlossenen Hauptfassade. Die Bauherren entschieden sich, nach Erwägung und Bemusterung verschiedener Materialien für naturfarbene Faserzementplatten.
Das Gebäude wurde im Werk vorgefertigt und vor Ort montiert und verkleidet. Durch die kompakte Gebäudeform und die einfache Holzkonstruktion, war es möglich das Objekt innerhalb von 3 Monaten zu realisieren.
Ausschließlich durch den neu konstruierten Zubau - ohne Durchführung zusätzlicher thermischer Sanierungsmaßnahmen des Altbestandes - wurde die EKZ des Wohnhauses um 25% gesenkt. (Text: Architekten)
Lediglich ein neuer, offener Kamin trennt im Inneren den neuen vom alten Teil und unterstreicht zurückhaltend die großzügige Neugestaltung.
Die Größe und Lage des 38,50 m² großen Zubaus resultiert aus der maximal zu bebaubaren Restfläche des Grundstücks und dessen vorderen und seitlichen Baufluchtlinien. Gemäß dem Wunsch der Bauherren, sollte der neue Baukörper uneinsehbar gegen die Wohnstraße gestaltet werden und die eng parzellierte nachbarschaftliche Umgebung abschirmen. Die Lösung fand man in der konsequenten Schließung der Hauptfassade. Die natürliche Belichtung des Zubaus erfolgt ausschließlich über raumhohe Fenstertüren an der Süd-Ost- und Nord-Westseite.
Vom Wohnbereich gelangt man auf die witterungsgeschützte Terrasse mit Blick in den vorderen Garten. Dank des neu gestalteten Vordaches können die Terrassentüren auch während eines Sommerregens offen bleiben, aber auch die heißesten Tage im Schatten verbracht werden.
Die klare Gliederung der 1 x 3 m großen Fassadentafeln ist ein wesentliches Gestaltungselement der geschlossenen Hauptfassade. Die Bauherren entschieden sich, nach Erwägung und Bemusterung verschiedener Materialien für naturfarbene Faserzementplatten.
Das Gebäude wurde im Werk vorgefertigt und vor Ort montiert und verkleidet. Durch die kompakte Gebäudeform und die einfache Holzkonstruktion, war es möglich das Objekt innerhalb von 3 Monaten zu realisieren.
Ausschließlich durch den neu konstruierten Zubau - ohne Durchführung zusätzlicher thermischer Sanierungsmaßnahmen des Altbestandes - wurde die EKZ des Wohnhauses um 25% gesenkt. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig