Bauwerk
pro:woman Ambulatorium
synn architekten - Wien - 2006
6. Juni 2010 - Az W
Das bislang auf zwei Geschosse verteilte Ambulatorium wurde reorganisiert und konnte durch Optimieren der Wege und Raumzusammenhänge auf ein Geschoß zusammengefasst werden. Vom Lift wird die Patientin/der Patient durch ein Leuchtelement mit Namenszug zum Ambulatorium in den großzügigen Empfangsbereich zur Rezeption geleitet. Von der Empfangstheke hat man sowohl den Ein- und Ausgang als auch den Wartebereich im Blick. Zwei kleine abgetrennte Beratungsräume zonieren den Empfangs- und Warteraum und definieren mit Glasparavent und Regalen kleinere ruhige Sitzbereiche.
Die im Empfangsbereich in kräftigen Farben bedruckten Textilien als Gestaltungselement finden sich im Ruheraum an den aufklappbaren Paravents in dezenten Tönen wieder und definieren für jede Patientin einen eigenen Bereich. Es wurde eine besonders zurückhaltende Farbgestaltung (heller einfärbiger Boden, dezenter Druck an den Paravents, helle Möbel) gewählt, um eine ruhige Atmosphäre zu schaffen. Die Entlassung führt über einen getrennten Weg wieder vorbei an der Rezeption ins Stiegenhaus. Am Ende des Warteraums wird der abgetrennte Bereich für Büros und Mitarbeiterräume über eine versperrbare Tür betreten. (Text: Architekten)
Die im Empfangsbereich in kräftigen Farben bedruckten Textilien als Gestaltungselement finden sich im Ruheraum an den aufklappbaren Paravents in dezenten Tönen wieder und definieren für jede Patientin einen eigenen Bereich. Es wurde eine besonders zurückhaltende Farbgestaltung (heller einfärbiger Boden, dezenter Druck an den Paravents, helle Möbel) gewählt, um eine ruhige Atmosphäre zu schaffen. Die Entlassung führt über einen getrennten Weg wieder vorbei an der Rezeption ins Stiegenhaus. Am Ende des Warteraums wird der abgetrennte Bereich für Büros und Mitarbeiterräume über eine versperrbare Tür betreten. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig