Bauwerk
first gaa(r)den
formann 2 puschmann - Gaaden (A) - 2007
8. März 2010 - ORTE
Durch die seitens der Bebauungsvorschriften max. mögliche Gebäudehöhe von nur 5 m und der Kombination aus gefordertem Raumprogramm und dem Wunsch nach einem Flachdach wurde die Integration des Erdgeschoßes in den Hang schnell zum Grundkonzept des Gebäudes.
Durch die Hanglage und die straßenseitig unterirdische Höhenlage des Erdgeschoßes bildet sich eine Art Rückgrat zum Hang hin aus, an dem die dienenden Funktionen wie Speis, WC, Kellerstiege, Garderobe, Küche und Gartenlagerraum angeordnet sind. Diese Räume sind über ein durchlaufendes Oberlichtband belichtet und belüftet, welches gleichzeitig den Baukörper des Obergeschosses vom Erdgeschoss abhebt und zu einer Gliederung des Baukörpers wesentlich beiträgt.
Gartenseitig ergibt sich durch die Nutzung der Hanglage ein ebener Zugang der Hauptwohnzone zum Garten.
Das Erdgeschoß ist durch einen leichten Höhensprung in 2 Zonen (Erschließung / Küche und Wohnen / Essen) gegliedert. Diese Gliederung setzt sich auch im Poolbereich fort. Die Poolterrasse befindet sich 3 Stufenhöhen über dem Essbereich und ist vom Küchenbereich aus eben zu erreichen.
Der Pool selbst ist in den Hang integriert und straßenseitig durch einen kleinen Abstellraum und eine Terrasse an das Gebäude angeschlossen. Der Einschnitt in den Hang wird eine als Stützwand ausgeführte Gabionenwand gebildet.
Im Obergeschoß ist den gartenseitig gelegenen Kinderzimmern eine durchlaufende Terrassenzone vorgelagert, welche auch bei starker Sonneneinstrahlung als nutzbarer Freibereich verwendet werden kann. Ein zusätzlicher Effekt ist die Ausbildung einer klimatischen Pufferzone um eine Überwärmung des Gebäudes zu vermeiden.
Ein besonders wichtiger Aspekt bei der Gestaltung des Gebäudes war die Belichtungssituation. Ziel war es zu jeder Tageszeit die Sonne in das Haus zu holen und ein über den ganzen Tagesverlauf lichtdurchflutetes Wohnen bei gleichzeitiger Minimierung der Einblicke durch die Nachbarn zu ermöglichen.
(Text: formann ² puschmann | architekten)
Durch die Hanglage und die straßenseitig unterirdische Höhenlage des Erdgeschoßes bildet sich eine Art Rückgrat zum Hang hin aus, an dem die dienenden Funktionen wie Speis, WC, Kellerstiege, Garderobe, Küche und Gartenlagerraum angeordnet sind. Diese Räume sind über ein durchlaufendes Oberlichtband belichtet und belüftet, welches gleichzeitig den Baukörper des Obergeschosses vom Erdgeschoss abhebt und zu einer Gliederung des Baukörpers wesentlich beiträgt.
Gartenseitig ergibt sich durch die Nutzung der Hanglage ein ebener Zugang der Hauptwohnzone zum Garten.
Das Erdgeschoß ist durch einen leichten Höhensprung in 2 Zonen (Erschließung / Küche und Wohnen / Essen) gegliedert. Diese Gliederung setzt sich auch im Poolbereich fort. Die Poolterrasse befindet sich 3 Stufenhöhen über dem Essbereich und ist vom Küchenbereich aus eben zu erreichen.
Der Pool selbst ist in den Hang integriert und straßenseitig durch einen kleinen Abstellraum und eine Terrasse an das Gebäude angeschlossen. Der Einschnitt in den Hang wird eine als Stützwand ausgeführte Gabionenwand gebildet.
Im Obergeschoß ist den gartenseitig gelegenen Kinderzimmern eine durchlaufende Terrassenzone vorgelagert, welche auch bei starker Sonneneinstrahlung als nutzbarer Freibereich verwendet werden kann. Ein zusätzlicher Effekt ist die Ausbildung einer klimatischen Pufferzone um eine Überwärmung des Gebäudes zu vermeiden.
Ein besonders wichtiger Aspekt bei der Gestaltung des Gebäudes war die Belichtungssituation. Ziel war es zu jeder Tageszeit die Sonne in das Haus zu holen und ein über den ganzen Tagesverlauf lichtdurchflutetes Wohnen bei gleichzeitiger Minimierung der Einblicke durch die Nachbarn zu ermöglichen.
(Text: formann ² puschmann | architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl