Bauwerk
Meridianschnitt
Franz R. Grossauer - Gmünd (A) - 2005
Blockheide Gmünd-Eibenstein
31. März 2010 - next.land
Im Zuge der Neugestaltung der touristischen Einrichtungen des Naturparks Blockheide wurde auch ein Schnittbild des 15. Meridians östlich von Greenwich aus Cortenstahl errichtet. Auf seinem Weg vom Nord- zum Südpol verläuft der Meridian unter anderem durch Spitzbergen, Bornholm, die Blockheide Gmünd-Eibenstein, Pag, den Ätna, Libyen, Kamerun und Namibia.
Durch diese Intervention in der Landschaft soll dieses von Menschen geschaffene imaginäre Liniensystem sicht- und begreifbar gemacht werden.
Die Gesamtlänge der Skulptur beträgt 27,80 m, was einem Maßstab von 1:700.000 entspricht. Um die Berge überhaupt sichtbar zu machen, wurde ihre Darstellung um das 35-fache überhöht. Cortenstahl wurde gewählt, weil er nach einer mehrmonatigen Anwitterungsphase eine gleichmäßige erdbraune Farbe annimmt, die dauerhaft erhalten bleibt.
Beeindruckend ist vor allem die Kleinheit Europas im Vergleich zur Gesamtlänge und die riesige Distanz über den Südatlantik von Namibia bis zum Festland des Südpols. Franz Grossauer
Durch diese Intervention in der Landschaft soll dieses von Menschen geschaffene imaginäre Liniensystem sicht- und begreifbar gemacht werden.
Die Gesamtlänge der Skulptur beträgt 27,80 m, was einem Maßstab von 1:700.000 entspricht. Um die Berge überhaupt sichtbar zu machen, wurde ihre Darstellung um das 35-fache überhöht. Cortenstahl wurde gewählt, weil er nach einer mehrmonatigen Anwitterungsphase eine gleichmäßige erdbraune Farbe annimmt, die dauerhaft erhalten bleibt.
Beeindruckend ist vor allem die Kleinheit Europas im Vergleich zur Gesamtlänge und die riesige Distanz über den Südatlantik von Namibia bis zum Festland des Südpols. Franz Grossauer
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