Bauwerk
Kulmlandhalle
schafler architektur - Kulm bei Weiz (A) - 2008
15. Juni 2010 - HDA
Die neue Kulmlandhalle der Gemeinde Kulm bei Weiz ersetzt den abbruchreifen, wenig attraktiven Altbestand aus den 1970er Jahren und definiert das Dorfzentrum im Ortsteil Rohrbach neu: Als Verbindungsspange zwischen Gemeindeamt und Rüsthaus fungiert der einfache, klare Baukörper als Veranstaltungshalle für 600 Besucher. Variabel nutzbar und mit Tageslicht durchflutet, steht die Halle für Aktivitäten und Veranstaltungen auf Gemeinde-, Kultur- und Vereinsebene zur Verfügung.
Im Zuge der Neugestaltung wurden die PKW-Abstellflächen, die Zulieferung und der Haupteingang auf die Nordseite verlegt, wodurch sich auf der anderen Seite ein hofartiger Platz ergibt, der einerseits Dorfplatz ist und bei größeren Ereignissen zum erweiterten Innenraum der Halle wird.
Die ausgesteifte Primärkonstruktion der Halle ist aus Holzstützen und Leimbinderträgern mit gedämmter Paneeldachdeckung ausgeführt. Dadurch konnten Aus- und Einbauelemente wie Fassadenteile, Schall absorbierende Verkleidungen und die kompletten Galerie- und Nebenraumzonen statisch unabhängig und optimal in Bauetappen mit hohem Eigenleistungsanteil realisiert werden.
Das flach geneigte Dach und die großzügige Schrägverglasung der Nordostfassade verweisen auf das umgebende Hügelland der Oststeiermark und thematisieren den dominanten Berg Kulm. Eine Galerie über der Nebenraumabfolge erweitert den Publikumsbereich und steigert das Raumerlebnis.
Nach Westen hin öffnen sich drei verglaste Stützenfelder zum Dorfplatz und lenken den Blick kaleidoskopartig auf die angrenzenden Gebäude. Transparenz und Durchlässigkeit unterstützen die Idee des zentralen Treffpunktes im Dorf. (Ute Angeringer-Mmadu nach einem Text der Architekt:innen)
Im Zuge der Neugestaltung wurden die PKW-Abstellflächen, die Zulieferung und der Haupteingang auf die Nordseite verlegt, wodurch sich auf der anderen Seite ein hofartiger Platz ergibt, der einerseits Dorfplatz ist und bei größeren Ereignissen zum erweiterten Innenraum der Halle wird.
Die ausgesteifte Primärkonstruktion der Halle ist aus Holzstützen und Leimbinderträgern mit gedämmter Paneeldachdeckung ausgeführt. Dadurch konnten Aus- und Einbauelemente wie Fassadenteile, Schall absorbierende Verkleidungen und die kompletten Galerie- und Nebenraumzonen statisch unabhängig und optimal in Bauetappen mit hohem Eigenleistungsanteil realisiert werden.
Das flach geneigte Dach und die großzügige Schrägverglasung der Nordostfassade verweisen auf das umgebende Hügelland der Oststeiermark und thematisieren den dominanten Berg Kulm. Eine Galerie über der Nebenraumabfolge erweitert den Publikumsbereich und steigert das Raumerlebnis.
Nach Westen hin öffnen sich drei verglaste Stützenfelder zum Dorfplatz und lenken den Blick kaleidoskopartig auf die angrenzenden Gebäude. Transparenz und Durchlässigkeit unterstützen die Idee des zentralen Treffpunktes im Dorf. (Ute Angeringer-Mmadu nach einem Text der Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller