Bauwerk
Naturparkzentrum Grottenhof
Monsberger Gartenarchitektur - Kaindorf an der Sulm (A) - 2009
NATUR landschaft KULTUR
9. Mai 2010 - next.land
Die Landschaft im Naturpark Südsteirisches Weinland steht im Spannungsfeld zwischen Natur und Kultur. Die ursprüngliche NATURlandschaft wird vom Menschen verändert und damit zur anthropogenen KULTURlandschaft. In der Konzeption wird diese Verschneidung der Landschaftsformen thematisiert. Im Außenraum des neuen Naturparkzentrums schiebt sich die KULTURlandschaft vom ehemaligen Wirtschaftsgebäude in Richtung Kirchwiese. Dadurch wird auch ein Bezug zur ehemaligen Nutzung und zur Geschichte des Gebäudes hergestellt.
Die anthropogene Sphäre des Hofbereiches schiebt sich in die naturnahe Sphäre der Kirchwiese, während gleichzeitig von außen die Natur gleichsam in die Fläche hineinwächst.
Landschaftszitate
Für die Außengestaltung des Naturparkzentrums werden die verschiedensten landschaftsprägenden Elemente des Naturparks aufgenommen. Auf der anthropogenen Seite sind das Ackerbau, Weinbau, Hopfenkulturen, Streuobstwiesen und andere Obstkulturformen, Pappelreihen und Weidesteckholzflächen. Teilweise werden auch alte Anbaumethoden gezeigt, wie z.B. beim Weinbau. Auf der „natürlichen“ Seite sind das Mischwald, Auengehölze, Einzelbäume, Magerwiesen und feuchte bis wechselfeuchte Bereiche.
Auch im Wasserbecken treffen Kultur und Natur aufeinander: Ein formaler Teich wird auf natürliche Weise mit Hilfe von Pflanzen gereinigt.
Retention
Teil der Aufgabenstellung des Wettbewerbs war die Schaffung eines Retentionsbeckens für 7000m³ Wasser. Die Geländemodellierung wurde auf drei Anstaustufen ausgerichtet. Es erstehen erhöhte, vor Hochwasser geschützte Bereiche, auf denen teilweise Magerwiesen mit der entsprechenden Flora und Fauna zu finden sind. Im untersten Retentionsbereich ergibt sich eine wechselfeuchte Fläche.
Landschaft erleben - pädagogischer HIntergrund
Die Landschaftszitate, die den Besucher neugierig auf den Rest des Naturparks machen sollen, werden in verschiedenster Weise erlebbar gemacht. So gibt es spielerische Elemente für Kinder und Junggebliebene: den Eichkatzerlweg zur Erkundung des Mischwaldes, den Hopfenklettergarten, die Weidenwerkstatt u.ä.
Die anthropogene Sphäre des Hofbereiches schiebt sich in die naturnahe Sphäre der Kirchwiese, während gleichzeitig von außen die Natur gleichsam in die Fläche hineinwächst.
Landschaftszitate
Für die Außengestaltung des Naturparkzentrums werden die verschiedensten landschaftsprägenden Elemente des Naturparks aufgenommen. Auf der anthropogenen Seite sind das Ackerbau, Weinbau, Hopfenkulturen, Streuobstwiesen und andere Obstkulturformen, Pappelreihen und Weidesteckholzflächen. Teilweise werden auch alte Anbaumethoden gezeigt, wie z.B. beim Weinbau. Auf der „natürlichen“ Seite sind das Mischwald, Auengehölze, Einzelbäume, Magerwiesen und feuchte bis wechselfeuchte Bereiche.
Auch im Wasserbecken treffen Kultur und Natur aufeinander: Ein formaler Teich wird auf natürliche Weise mit Hilfe von Pflanzen gereinigt.
Retention
Teil der Aufgabenstellung des Wettbewerbs war die Schaffung eines Retentionsbeckens für 7000m³ Wasser. Die Geländemodellierung wurde auf drei Anstaustufen ausgerichtet. Es erstehen erhöhte, vor Hochwasser geschützte Bereiche, auf denen teilweise Magerwiesen mit der entsprechenden Flora und Fauna zu finden sind. Im untersten Retentionsbereich ergibt sich eine wechselfeuchte Fläche.
Landschaft erleben - pädagogischer HIntergrund
Die Landschaftszitate, die den Besucher neugierig auf den Rest des Naturparks machen sollen, werden in verschiedenster Weise erlebbar gemacht. So gibt es spielerische Elemente für Kinder und Junggebliebene: den Eichkatzerlweg zur Erkundung des Mischwaldes, den Hopfenklettergarten, die Weidenwerkstatt u.ä.
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
Ansprechpartner:in für diese Seite: Sekretariat ÖGLA
