Bauwerk
Haus A
Dietrich | Untertrifaller - Dornbirn (A) - 2009
Zuhause in der Landschaft
17. August 2013 - vai
In Kehlegg, einem kleinen Bergdorf oberhalb von Dornbirn, plante das Architekturbüro Dietrich | Untertrifaller ein gleichsam zurückhaltendes wie selbstbewusstes Einfamilienhaus, das sich einfühlsam in die Landschaft einpasst. Parallel zum steil abfallenden Hang schmiegt sich der lange, rechteckige Baukörper in das Gelände. Horizontal verlaufende Weißtanne-Holzlatten bilden die weich wirkende Fassade, die bündig in das flach geneigte Satteldach übergeht.
Hangseitig wird zwischen Haus, Carport und Umfriedungsmauer ein geräumiger Hof gebildet, der einen geschützten, ebenen Außenraum und Spielplatz bietet. Von hier aus gelangt man durch den Haupteingang in die Wohnebene des Gebäudes. Zur Rechten befindet sich eine kompakte, nach Westen ausgerichtete Wohneinheit. Zur Linken öffnet sich am Ende des Windfangs ein großzügiger Raum, in dem Wohn-, Ess- und Kochbereich nahtlos ineinander übergehen, wenngleich die einzelnen Zonen durch einen offenen Kamin und Kochinseln klar strukturiert sind. Der an drei Seiten komplett verglaste Raum lässt das Licht und die Natur von Außen nach Innen fließen und macht durch die reduzierte Materialwahl das Gefühl von Leichtigkeit spürbar. Eine einläufige Treppe führt hinab in die Ebene der privaten Räume: hier befinden sich nebeneinander angeordnet die allesamt raumhoch verglasten Schlafzimmer der Eltern und Kinder, sowie Bäder und ein Wirtschaftsraum.
Nach Südwesten – mit Aussicht auf das atemberaubende Bergpanorama – ist in die Fassade ein großflächiger Balkon mit transparenter Brüstung aus Glas und eine Terrasse eingeschrieben. An der südöstlichen Hausseite gelangt man über eine Außentreppe vom Innenhof zu Terrasse und Garten. Die Treppe liegt zwischen Glas- und Holzfassade, die sich hier auflöst und den Ausblick und Lichteinfall filtert.
(Text: Julia Ess)
Hangseitig wird zwischen Haus, Carport und Umfriedungsmauer ein geräumiger Hof gebildet, der einen geschützten, ebenen Außenraum und Spielplatz bietet. Von hier aus gelangt man durch den Haupteingang in die Wohnebene des Gebäudes. Zur Rechten befindet sich eine kompakte, nach Westen ausgerichtete Wohneinheit. Zur Linken öffnet sich am Ende des Windfangs ein großzügiger Raum, in dem Wohn-, Ess- und Kochbereich nahtlos ineinander übergehen, wenngleich die einzelnen Zonen durch einen offenen Kamin und Kochinseln klar strukturiert sind. Der an drei Seiten komplett verglaste Raum lässt das Licht und die Natur von Außen nach Innen fließen und macht durch die reduzierte Materialwahl das Gefühl von Leichtigkeit spürbar. Eine einläufige Treppe führt hinab in die Ebene der privaten Räume: hier befinden sich nebeneinander angeordnet die allesamt raumhoch verglasten Schlafzimmer der Eltern und Kinder, sowie Bäder und ein Wirtschaftsraum.
Nach Südwesten – mit Aussicht auf das atemberaubende Bergpanorama – ist in die Fassade ein großflächiger Balkon mit transparenter Brüstung aus Glas und eine Terrasse eingeschrieben. An der südöstlichen Hausseite gelangt man über eine Außentreppe vom Innenhof zu Terrasse und Garten. Die Treppe liegt zwischen Glas- und Holzfassade, die sich hier auflöst und den Ausblick und Lichteinfall filtert.
(Text: Julia Ess)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad