Bauwerk
Städtische Musikschule Herford
archwerk - Herford (D) - 2004
12. August 2010 - newroom
Das innerstädtische Quartier besteht im Wesentlichen aus zwei Flächen. Aus der ehemaligen Fläche der Ahlers Goldress GmbH, auf der das Designmuseum von Frank O. Gehry (M.art.a) sowie das Kompetenzzentrum der Deutschen Möbelindustrie entstand und dem ehemaligen Areal der Deutschen Post, auf dem ein Technologiezentrum (im denkmalgeschützten Bestand) entstand. Auf den Freiflächen des Postareals sind ein Parkhaus sowie ein weiteres Bürogebäude entstanden und ein Hotel geplant.
Der durch uns gewonnene Wettbewerb (Investorenwettbewerb mit 38 Teilnehmern) sah den Neubau der städtischen Musikschule für 1.250 Schüler, sowie den Neubau eines Businesshotels mit 100 Doppelzimmern vor (Anstelle des angedachten Hotels wurde ein Bürogebäude realisiert).
Der Baukörper der Musikschule gliedert sich in einen horizontalen Riegel, der die Unterrichtsräume und die Verwaltung beherbergt, einem sich unter diesen Körper schiebenden Veranstaltungssaal und einer raumbegleitenden / raumbildenden Wandscheibe. Diese Elemente sind auch in ihrer unterschiedlichen Materialität ablesbar. Die Anordnung der Fenster konnte nur frei gewählt werden, da die Unterrichtsräume in den Etagen in ihrer Größe stark schwanken und übergreifende Fensterelemente aus Schallschutz- und Akustikgründen nicht möglich waren. Ein weiteres Merkmal liefert die durch die Topografie notwendige Split-Level-Situation im Erdgeschoss. So werden die Foyer- und die Verwaltungsebene durch den Saal und eine Rampentreppe gegliedert. (Text: Architekten)
Der durch uns gewonnene Wettbewerb (Investorenwettbewerb mit 38 Teilnehmern) sah den Neubau der städtischen Musikschule für 1.250 Schüler, sowie den Neubau eines Businesshotels mit 100 Doppelzimmern vor (Anstelle des angedachten Hotels wurde ein Bürogebäude realisiert).
Der Baukörper der Musikschule gliedert sich in einen horizontalen Riegel, der die Unterrichtsräume und die Verwaltung beherbergt, einem sich unter diesen Körper schiebenden Veranstaltungssaal und einer raumbegleitenden / raumbildenden Wandscheibe. Diese Elemente sind auch in ihrer unterschiedlichen Materialität ablesbar. Die Anordnung der Fenster konnte nur frei gewählt werden, da die Unterrichtsräume in den Etagen in ihrer Größe stark schwanken und übergreifende Fensterelemente aus Schallschutz- und Akustikgründen nicht möglich waren. Ein weiteres Merkmal liefert die durch die Topografie notwendige Split-Level-Situation im Erdgeschoss. So werden die Foyer- und die Verwaltungsebene durch den Saal und eine Rampentreppe gegliedert. (Text: Architekten)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Klaus Langenscheidt OHG
Tragwerksplanung