Bauwerk
Marktgemeindeamt Ottensheim
SUE Architekten - Ottensheim (A) - 2010
24. August 2010 - afo
Als Ort für das neue Amtshaus wählte die Gemeinde Ottensheim ein Eckhaus an zentraler Stelle am Marktplatz.Gewachsene Strukturen vom Mittelalter bis zu Beginn des 20. Jhdts. prägen diesen Bau.
Die Idee, das neue Gemeindeamt so offen wie möglich - formal wie auch inhaltlich - zu gestalten, durchzieht auch diesen Entwurf: Dicke Mauern prägen den denkmalgeschützten Bestand in dem ein Großteil der Verwaltung untergebracht ist. Die Bereiche allerdings, die dem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern gewidmet sind, öffnen sich großzügig zum Außenraum: Als Erstanlaufstelle das Bürgerbüro, das sich gleich im Eingangsbereich befindet, tritt durch ein großes Schaufenster zum Marktplatz hin in Erscheinung.
Die Flächen, die große Flexibilität verlangen, finden sich in einem Zubau an der Linzer Straße: So gibt es im Erdgeschoß zur Linzer Straße hin einen Saal, der bis zum Innenhof verbunden ist und an diesen beiden Enden komplett geöffnet werden kann, um die bei den Außenräume als Durchhaus zu verbinden. Dieser Saal kann auch in zwei unterschiedlich große Einheiten getrennt werden, um einen Seminar- und Besprechungsbereich bzw. einen Trauungsraum zu schaffen. Der Zubau ist von außen an den Bestand in Farbe, Massivität und Größe am Bestand orientiert, in der Ausformulierung im Detail deutlich von diesem differenziert. (Text: Architekten)
Die Idee, das neue Gemeindeamt so offen wie möglich - formal wie auch inhaltlich - zu gestalten, durchzieht auch diesen Entwurf: Dicke Mauern prägen den denkmalgeschützten Bestand in dem ein Großteil der Verwaltung untergebracht ist. Die Bereiche allerdings, die dem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern gewidmet sind, öffnen sich großzügig zum Außenraum: Als Erstanlaufstelle das Bürgerbüro, das sich gleich im Eingangsbereich befindet, tritt durch ein großes Schaufenster zum Marktplatz hin in Erscheinung.
Die Flächen, die große Flexibilität verlangen, finden sich in einem Zubau an der Linzer Straße: So gibt es im Erdgeschoß zur Linzer Straße hin einen Saal, der bis zum Innenhof verbunden ist und an diesen beiden Enden komplett geöffnet werden kann, um die bei den Außenräume als Durchhaus zu verbinden. Dieser Saal kann auch in zwei unterschiedlich große Einheiten getrennt werden, um einen Seminar- und Besprechungsbereich bzw. einen Trauungsraum zu schaffen. Der Zubau ist von außen an den Bestand in Farbe, Massivität und Größe am Bestand orientiert, in der Ausformulierung im Detail deutlich von diesem differenziert. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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