Bauwerk
Hauptfeuerwache
Ernst Hoffmann - Salzburg (A) - 1993
7. Dezember 2010 - Initiative Architektur
Der langgestreckte, zweigeschossige Baukörper mit zurückgesetztem Dachgeschoss bildet den Verlauf des Glanbachs nach. Hoffmann gelingt es überzeugend, die serielle Anordnung der insgesamt 19 Garagentore, die das zeitgleiche Ausrücken der Einsatzfahrzeuge gewährleisten, in das Gebäude so zu integrieren, dass ihre funktionelle und technische Ausrichtung in den Hintergrund tritt. Der Knick in der Gebäudemitte, der durch eine im Prinzip unnotwendige Außentreppe betont wird, zieht das Interesse des Betrachters an, es findet das wandernde Auge einen Blickpunkt, der es ablenkt vom Funktionalismus der seriell aneinandergereihten Feuerwehrausfahrten.
Auf dem im Westen liegenden Hofbereich des dreieckigen Grundstücks findet sich noch ein Servicetrakt mit dem obligaten Schlauchturm, der den Berufsfeuerwehrmännern auch für Übungszwecke dient. (Text: Roman Höllbacher)
Auf dem im Westen liegenden Hofbereich des dreieckigen Grundstücks findet sich noch ein Servicetrakt mit dem obligaten Schlauchturm, der den Berufsfeuerwehrmännern auch für Übungszwecke dient. (Text: Roman Höllbacher)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
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