Bauwerk
Haus „MMH“
architekturwerkstatt haderer GmbH - Pregarten (A) - 2009
15. Februar 2011 - afo
Barrierefrei Wohnen und Arbeiten unter einem Dach war hier der Wunsch der Bauherrn.
Zusätzlich sollte das Haus zwar modern aber „gemütlich“ sein, sozusagen Wärme und Behaglichkeit ausstrahlen. Daher auch die gewählten Materialien - warme erdige Farbtöne mit einem gewissen Mix an Oberflächenstrukturen (Plattenfassade, Aluminium und Stein).
Im Innenbereich gibt es eigene Bereiche. Wohnen, Eltern und Kinder im Erdgeschoß. Das Büro im Untergeschoß ist mit eigenem Eingang über eine Rampe erreichbar.
Da das Gelände Richtung Süd-West abfällt, wird die Büroebene über ein Glasband belichtet und fängt ein von Natur umgebendes Panoramabild ein. Uns war es wichtig, wohnen und arbeiten nicht in seinen Blickbeziehungen zu stören. So richtet sich das Arbeiten Richtung Westen und das Wohnen Richtung Süden aus.
Auch die Gartengestaltung nimmt Rücksicht auf diese Trennung. So befindet sich vor dem Büro ein „ruhiger Garten“, und der Spiel- und Freizeitgarten situiert sich Richtung Süden des Grundstückes.
Bewusst haben wir auf eine klassische Einfriedung verzichtet. Der Gebäuderiegel bildet von Norden her eine Art räumliche Grenze, Richtung Westen und Süden wurde das Niveau leicht angehoben und mittels Stützmauern abgefangen.
Unser Ziel ist es, mit und vor allem in der Natur zu leben und zu wohnen und sich nicht gegen die Natur zu stellen - da haben wir langfristig sicherlich die schlechteren Karten.
(Text: Architekten)
Zusätzlich sollte das Haus zwar modern aber „gemütlich“ sein, sozusagen Wärme und Behaglichkeit ausstrahlen. Daher auch die gewählten Materialien - warme erdige Farbtöne mit einem gewissen Mix an Oberflächenstrukturen (Plattenfassade, Aluminium und Stein).
Im Innenbereich gibt es eigene Bereiche. Wohnen, Eltern und Kinder im Erdgeschoß. Das Büro im Untergeschoß ist mit eigenem Eingang über eine Rampe erreichbar.
Da das Gelände Richtung Süd-West abfällt, wird die Büroebene über ein Glasband belichtet und fängt ein von Natur umgebendes Panoramabild ein. Uns war es wichtig, wohnen und arbeiten nicht in seinen Blickbeziehungen zu stören. So richtet sich das Arbeiten Richtung Westen und das Wohnen Richtung Süden aus.
Auch die Gartengestaltung nimmt Rücksicht auf diese Trennung. So befindet sich vor dem Büro ein „ruhiger Garten“, und der Spiel- und Freizeitgarten situiert sich Richtung Süden des Grundstückes.
Bewusst haben wir auf eine klassische Einfriedung verzichtet. Der Gebäuderiegel bildet von Norden her eine Art räumliche Grenze, Richtung Westen und Süden wurde das Niveau leicht angehoben und mittels Stützmauern abgefangen.
Unser Ziel ist es, mit und vor allem in der Natur zu leben und zu wohnen und sich nicht gegen die Natur zu stellen - da haben wir langfristig sicherlich die schlechteren Karten.
(Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at