Bauwerk
Grünzug Mühlgrund
zwoPK - Wien (A) - 2011
4. April 2011 - next.land
Aufgabenstellung: Durch die U2 Verlängerung und verstärkte Wohnbautätigkeit verändert sich die Situation im Umfeld des Grünzugs südlich von Stadlau wesentlich. Aufbauend auf die bestehende Situation (vgl. Projekt Spielfelder Stadlau in nextland) hat die grundstücksverwaltende Stelle (MA49) daher eine Neukonzeptionierung des Grünzugs beauftragt, die das extensive Pflegeregime, den landschaftlichen Charakter und den steigenden Nutzungsdruck durch Angebote insbesondere für Jugendliche berücksichtigt.
Konzept: Das landschaftsarchitektonische Konzept sieht eine weitgehende Erhaltung der gewachsenen Strukturen vor, die durch punktuelle Maßnahmen in einen neuen Kontext gesetzt werden. Als wesentliche Elemente werden die 100 m Bahnen und Aktivitätsinseln eingesetzt, die dem Grünzug zusätzliche Bedeutungsebenen verleihen. Durch die Interventionen werden neue räumliche Beziehungen erschlossen und differenzierte Nutzungsbereiche definiert.
Die Aktivitätsinseln besitzen eine wiedererkennbare Form. Sie stellen einen Anreiz für die funktionsoffene Nutzung der unterschiedlichen Teilräume des Grünzugs dar und reagieren in materieller Hinsicht auf deren Charakter.
Die 100 m Bahnen bilden in ihrer Linearität und Dimension ein artifizielles Element, das neue Verbindungen innerhalb des Grünzugs und zu seiner Umgebung ermöglicht. Die Ausdehnung über 100 Meter eröffnet einen Bezugsmaßstab innerhalb des Stadtraumes von Stadlau. Die umgebenden Neubaugebiete werden eingebunden, Querungsmöglichkeiten laden zum Erkunden bisher ungenutzter Bereiche ein und ermöglichen neue Blickwinkel.
kooperative Umsetzung: In Kooperation mit space!lab werden Teilbereiche des Konzepts seit Juni 2010 umgesetzt. Ausgrenzungsgefährdete Jugendliche bauen dabei unter fachlicher Anleitung angreifbare Objekte und lernen mit arbeitsmarktnahen Bedingungen umzugehen. Eine Weiterführung der Kooperation im Jahr 2011 ist geplant. zwopk Landschaftsarchitektur
Konzept: Das landschaftsarchitektonische Konzept sieht eine weitgehende Erhaltung der gewachsenen Strukturen vor, die durch punktuelle Maßnahmen in einen neuen Kontext gesetzt werden. Als wesentliche Elemente werden die 100 m Bahnen und Aktivitätsinseln eingesetzt, die dem Grünzug zusätzliche Bedeutungsebenen verleihen. Durch die Interventionen werden neue räumliche Beziehungen erschlossen und differenzierte Nutzungsbereiche definiert.
Die Aktivitätsinseln besitzen eine wiedererkennbare Form. Sie stellen einen Anreiz für die funktionsoffene Nutzung der unterschiedlichen Teilräume des Grünzugs dar und reagieren in materieller Hinsicht auf deren Charakter.
Die 100 m Bahnen bilden in ihrer Linearität und Dimension ein artifizielles Element, das neue Verbindungen innerhalb des Grünzugs und zu seiner Umgebung ermöglicht. Die Ausdehnung über 100 Meter eröffnet einen Bezugsmaßstab innerhalb des Stadtraumes von Stadlau. Die umgebenden Neubaugebiete werden eingebunden, Querungsmöglichkeiten laden zum Erkunden bisher ungenutzter Bereiche ein und ermöglichen neue Blickwinkel.
kooperative Umsetzung: In Kooperation mit space!lab werden Teilbereiche des Konzepts seit Juni 2010 umgesetzt. Ausgrenzungsgefährdete Jugendliche bauen dabei unter fachlicher Anleitung angreifbare Objekte und lernen mit arbeitsmarktnahen Bedingungen umzugehen. Eine Weiterführung der Kooperation im Jahr 2011 ist geplant. zwopk Landschaftsarchitektur
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
Ansprechpartner:in für diese Seite: Sekretariat ÖGLA