Bauwerk
Expo 2000 Ungarischer Pavillon
Fernezelyi Basa Iroda Építész Kft, Vadász és Társai Építőművész Kft - Hannover (D) - 2000
15. Juni 2011 - Architekturarchiv Ungarn
Das Ziel des Nationalpavillons in einer Weltausstellung ist es, die Kultur des jeweiligen Landes mit architektonischen Mitteln zu präsentieren, so verständlich, wie möglich darzustellen. Die kulturelle Identität eines Landes soll räumlich von einem Gebäude verkörpert werden. Oft können wir die Konturen unserer Kultur gerade vom Außen klarer erkennen. Bei der Verfertigung des Konzepts bedeutete das in Österreich verbrachte Jahr einen großen Vorteil, da ich in dem Werk die Essenz der mitteleuropäischen und ungarischen Kultur widerspiegeln wollte. Es war uns wichtig, mit dem Gebäude ein Zeichen zu setzen, dennoch sollte es einfach gestaltet werden. Während langer Gespräche gelangten wir zu den poetischen Gedanken, die schließlich dem Gebäuden eine geistige Fülle geben konnten.
Wir wollten durch das Gebäude auch auf den Weg hinweisen, den Ungarn gehen möchte. Das Gebäude hat einen gebogenen Holzkörper, der präzise, detailliert gestaltet wurde und eine Halle, die eine innerliche Atmosphäre vermittelt und wegen ihrer Offenheit leicht zu durchqueren ist. Es ist ein Erfolg, dass der Plan verwirklicht wurde und bei der Expo 2000 den dritten Preis gewonnen hat. (Text des Architekten)
Wir wollten durch das Gebäude auch auf den Weg hinweisen, den Ungarn gehen möchte. Das Gebäude hat einen gebogenen Holzkörper, der präzise, detailliert gestaltet wurde und eine Halle, die eine innerliche Atmosphäre vermittelt und wegen ihrer Offenheit leicht zu durchqueren ist. Es ist ein Erfolg, dass der Plan verwirklicht wurde und bei der Expo 2000 den dritten Preis gewonnen hat. (Text des Architekten)
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