Bauwerk
Bar Cafe Torona
n17.architektur - Graz (A) - 2010
22. Juli 2011 - newroom
Die Erdgeschoßzone des denkmalgeschützten Gebäudes aus dem 16.Jh. in der Altstadtzone I wurde 2010 von „n17.architektur“ für die Nutzung eines Gastronomielokales umgebaut und saniert.
Die Gewölberäume wurden im 17.Jh. als „Schwarzlöffelwirt“ und bis 1940 als Gasthaus „Zum dreckigen Löffel“ geführt. Nach Freilegung der vermauerten Steinsäulen und des holzverschalten Kreuzgratgewölbes sowie der Stichkappen im Keller wurden die verschlossenen Fensteröffnungen zur Pomeranzengasse wieder geöffnet wodurch die schmale, dunkle Gasse zur wiederbelebten Achse zwischen Hauptplatz und der gastronomisch genutzten Platzfolge Färber-, Mehl-, und Glockenspielplatz wird.
Durch Revitalisierung und Erweiterung des raumverbindenden Stiegenabganges stehen die beiden restaurierten Räume erneut in kommunikativer Interaktion.
Alle neu eingefügten Bauteile sind in ihrer natürlichen Materialität sichtbar.
Die Glastüren in den vorhandenen Türöffnungen unterstützen die optische Beziehung zwischen Innen- und Außenraum. Die neuen Fensterelemente sitzen wieder in ihrer ursprünglichen Lage in den Kunststeinrahmungen der genuteten Erdgeschoßfassade.
In diesem Keller lagerten einst die Waren der Südfrüchtehändler, nun erinnert das Ambiente des spanischen Tapaslokals an die südländische Ursprungsnutzung. (Text: n17.architektur / Ulrike Rigler)
Die Gewölberäume wurden im 17.Jh. als „Schwarzlöffelwirt“ und bis 1940 als Gasthaus „Zum dreckigen Löffel“ geführt. Nach Freilegung der vermauerten Steinsäulen und des holzverschalten Kreuzgratgewölbes sowie der Stichkappen im Keller wurden die verschlossenen Fensteröffnungen zur Pomeranzengasse wieder geöffnet wodurch die schmale, dunkle Gasse zur wiederbelebten Achse zwischen Hauptplatz und der gastronomisch genutzten Platzfolge Färber-, Mehl-, und Glockenspielplatz wird.
Durch Revitalisierung und Erweiterung des raumverbindenden Stiegenabganges stehen die beiden restaurierten Räume erneut in kommunikativer Interaktion.
Alle neu eingefügten Bauteile sind in ihrer natürlichen Materialität sichtbar.
Die Glastüren in den vorhandenen Türöffnungen unterstützen die optische Beziehung zwischen Innen- und Außenraum. Die neuen Fensterelemente sitzen wieder in ihrer ursprünglichen Lage in den Kunststeinrahmungen der genuteten Erdgeschoßfassade.
In diesem Keller lagerten einst die Waren der Südfrüchtehändler, nun erinnert das Ambiente des spanischen Tapaslokals an die südländische Ursprungsnutzung. (Text: n17.architektur / Ulrike Rigler)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom