Bauwerk
Talstation Rendlbahn
driendl*architects - St. Anton am Arlberg (A) - 2009
Rendlbahn
Talstation und Fußgängerbrücke
27. Juli 2011 - aut. architektur und tirol
Nur 150 m entfernt von der, ebenfalls von driendl*architects geplanten, Talstation der Galzigbahn erschließt die neue Rendlbahn erstmals die andere Talseite direkt vom Ortszentrum aus. Die Verlegung der vorher nur per Bus erreichbaren Talstation in Richtung Ortskern war eine wesentliche Maßnahme in Hinblick auf die Vermeidung von unnötigem Verkehr und schließt damit das mit der Galzigbahn begonnene Konzept einer Einbindung der Talstationen in den Ort ab.
Während die Station der Galzigbahn als bauplastischer Solitär in Erscheinung tritt, integriert sich die Station der Rendlbahn als funktionales Verkehrsbauwerk in das Ortsbild. Sie ist auch nicht nur Liftstation, sondern erfüllt in der unteren Ebene zusätzlich die Funktion eines Terminals für den ruhenden und fließenden öffentliche Busverkehr sowie den Taxi- und Hotelbusverkehr. Zwei Rolltreppen und eine großzügige Außentreppen verbinden den Terminal bzw. die Straße mit der oberen Ebene, wo sich der Einstiegsbereich zu den Gondeln befindet.
Markantes Gestaltungselement des aus Stahl, Glas und Beton ausgeführten Bauwerks ist die dynamische Form des Dachs, das die unterschiedlichen Funktionen verbindet. Es begleitet die Trasse der Bahn und zieht sich in einer Kurve hinunter zum Terminal, wo es die Vorbereiche der Klassenräumlichkeiten schützt.
Gleichzeitig wurde eine neue Fußgängerbrücke errichtet, die in einem lang gezogenen Schwung das Ende der Skipiste mit der ins Gelände integrierten Talstation verbindet. (Text: Claudia Wedekind)
Während die Station der Galzigbahn als bauplastischer Solitär in Erscheinung tritt, integriert sich die Station der Rendlbahn als funktionales Verkehrsbauwerk in das Ortsbild. Sie ist auch nicht nur Liftstation, sondern erfüllt in der unteren Ebene zusätzlich die Funktion eines Terminals für den ruhenden und fließenden öffentliche Busverkehr sowie den Taxi- und Hotelbusverkehr. Zwei Rolltreppen und eine großzügige Außentreppen verbinden den Terminal bzw. die Straße mit der oberen Ebene, wo sich der Einstiegsbereich zu den Gondeln befindet.
Markantes Gestaltungselement des aus Stahl, Glas und Beton ausgeführten Bauwerks ist die dynamische Form des Dachs, das die unterschiedlichen Funktionen verbindet. Es begleitet die Trasse der Bahn und zieht sich in einer Kurve hinunter zum Terminal, wo es die Vorbereiche der Klassenräumlichkeiten schützt.
Gleichzeitig wurde eine neue Fußgängerbrücke errichtet, die in einem lang gezogenen Schwung das Ende der Skipiste mit der ins Gelände integrierten Talstation verbindet. (Text: Claudia Wedekind)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Arlberger Bergbahnen AG
Tragwerksplanung
Fotografie