Bauwerk
Haus B.
Triendl und Fessler - Oberschützen (A) - 2011
6. Oktober 2011 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Aus alt wird neu. Umbau und Sanierung eines Einfamilienhauses.
Das 1965 errichtete Haus entspricht sowohl energietechnisch als auch räumlich nicht den Anforderungen der Bauherren. Gefordert wurden neben dem Niedrigenergiehaus Standard, flexiblere Raumnutzungen und die natürliche Belichtung innen liegender Erschließungszonen.
Die Architekten fügen dem Haus gemäß dessen Potential eine neue Ordnung hinzu und ergänzen das Raumgefüge mittels gezielten Eingriffen zu einem ansprechenden Gesamtprojekt. Eine Veranda an der Südfassade schafft Freiraum und bildet in Kombination mit den neuen Fenstertüren einen interessanten Übergang zwischen innen und außen. Die dunklen Balken und Stützen des Holzbaus stellen sich als zweite Fassade vor den Bestand. Die vorgelagerten Terrassen bilden auf beiden Geschossen hochwertige Zwischenräume und erwirken somit eine Steigerung der bestehenden Raumqualität.
Im Inneren konnte die Wohnebene im Erdgeschoss erweitert werden. Die offene Raumsituation schafft einen fließenden Übergang zum Licht durchfluteten Vorraum. Küche, Essen und Wohnen werden über Eck organisiert und sind über großzügige Verglasungen an die vorgelagerte Terrasse angebunden. Zudem wird Ost-seitig eine kompakte Gästeeinheit geschaffen. Die bestehende Steintreppe ins Untergeschoss konnte trotz Erneuerung der Bodenplatte erhalten werden. Dort werden 3 Garten-seitig ausgerichtete Schlafzimmer geschaffen mit einer indirekt über raumhohe Glastüren belichteten Diele. Ost und West-seitig sorgen große Verglasungen für ausgewählte Blicke ins Grüne und erzeugen ein großzügiges, modernes Raumgefühl. (Text: Architekt)
Das 1965 errichtete Haus entspricht sowohl energietechnisch als auch räumlich nicht den Anforderungen der Bauherren. Gefordert wurden neben dem Niedrigenergiehaus Standard, flexiblere Raumnutzungen und die natürliche Belichtung innen liegender Erschließungszonen.
Die Architekten fügen dem Haus gemäß dessen Potential eine neue Ordnung hinzu und ergänzen das Raumgefüge mittels gezielten Eingriffen zu einem ansprechenden Gesamtprojekt. Eine Veranda an der Südfassade schafft Freiraum und bildet in Kombination mit den neuen Fenstertüren einen interessanten Übergang zwischen innen und außen. Die dunklen Balken und Stützen des Holzbaus stellen sich als zweite Fassade vor den Bestand. Die vorgelagerten Terrassen bilden auf beiden Geschossen hochwertige Zwischenräume und erwirken somit eine Steigerung der bestehenden Raumqualität.
Im Inneren konnte die Wohnebene im Erdgeschoss erweitert werden. Die offene Raumsituation schafft einen fließenden Übergang zum Licht durchfluteten Vorraum. Küche, Essen und Wohnen werden über Eck organisiert und sind über großzügige Verglasungen an die vorgelagerte Terrasse angebunden. Zudem wird Ost-seitig eine kompakte Gästeeinheit geschaffen. Die bestehende Steintreppe ins Untergeschoss konnte trotz Erneuerung der Bodenplatte erhalten werden. Dort werden 3 Garten-seitig ausgerichtete Schlafzimmer geschaffen mit einer indirekt über raumhohe Glastüren belichteten Diele. Ost und West-seitig sorgen große Verglasungen für ausgewählte Blicke ins Grüne und erzeugen ein großzügiges, modernes Raumgefühl. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner