Bauwerk
Wohnhausanlage Dirmhirngasse
SUPERBLOCK - Wien (A) - 2010
11. November 2011 - Az W
Die Wohnhausanlage im Süden Wiens beinhaltet 71 Wohneinheiten, die auf drei Baukörper aufgeteilt sind: ein Ost-West ausgerichteter, sechsgeschossiger Straßenbaukörper entlang der angrenzenden Bahntrasse und zwei fünfgeschossige Hofbaukörper, die Nord-Süd ausgerichtet sind.
Der straßenzugewandte Baukörper bietet zwei Wohnungstypen: Im Erdgeschoss befinden sich Maisonetten mit zweigeschossigen Garten- und Vorgartenloggien, die höher gelegenen Etagen werden über großzügig verglaste Laubengänge erschlossen, die durch eingeschnittene Luftlöcher und Galerien sehr leicht gestaltet sind und zu den Geschosswohnungen mit Loggien führen.
Die Hofbaukörper beinhalten unterschiedliche Maisonette-Typen, die ineinander verschachtelt sind. Auch hier wurden die erdgeschossig situierten Maisonettewohnungen mit zweigeschossigen Eingangs- und Gartenloggien ausgestattet. Die oberen Maisonetten verschränken sich um einen Erschließungsgang mit Oberlichten.
Die Gemeinschaftsbereiche der Anlage (Partyraum, Waschküche, Fahrradkeller etc.) wurden in einem hofseitig ausgerichteten Nebengebäude untergebracht. Auch hier legten die Architekten auf großzügige Tageslichtführung Bedacht: Die Gemeinschaftsräume werden über einen großen Atriumhof über zwei Geschosse bis in das Untergeschoss natürlich belichtet.
Eine bewegte Topografie aus befestigten Wegflächen verleiht dem Freiraum im Hofbereich eine städtische Anmutung. Am westlichen Ende der Anlage befindet sich ergänzend zu den wohnungsbezogenen Freiflächen ein „Siedlungspark“ mit Aufenthaltszonen (Grüne Lounge) und einem Spielplatz mit einer Hügellandschaft und frei geformter EPDM-Fläche (EPDM = synthetischer Kautschuk). (Text Architekten, redaktionell überarbeitet Martina Frühwirth)
Der straßenzugewandte Baukörper bietet zwei Wohnungstypen: Im Erdgeschoss befinden sich Maisonetten mit zweigeschossigen Garten- und Vorgartenloggien, die höher gelegenen Etagen werden über großzügig verglaste Laubengänge erschlossen, die durch eingeschnittene Luftlöcher und Galerien sehr leicht gestaltet sind und zu den Geschosswohnungen mit Loggien führen.
Die Hofbaukörper beinhalten unterschiedliche Maisonette-Typen, die ineinander verschachtelt sind. Auch hier wurden die erdgeschossig situierten Maisonettewohnungen mit zweigeschossigen Eingangs- und Gartenloggien ausgestattet. Die oberen Maisonetten verschränken sich um einen Erschließungsgang mit Oberlichten.
Die Gemeinschaftsbereiche der Anlage (Partyraum, Waschküche, Fahrradkeller etc.) wurden in einem hofseitig ausgerichteten Nebengebäude untergebracht. Auch hier legten die Architekten auf großzügige Tageslichtführung Bedacht: Die Gemeinschaftsräume werden über einen großen Atriumhof über zwei Geschosse bis in das Untergeschoss natürlich belichtet.
Eine bewegte Topografie aus befestigten Wegflächen verleiht dem Freiraum im Hofbereich eine städtische Anmutung. Am westlichen Ende der Anlage befindet sich ergänzend zu den wohnungsbezogenen Freiflächen ein „Siedlungspark“ mit Aufenthaltszonen (Grüne Lounge) und einem Spielplatz mit einer Hügellandschaft und frei geformter EPDM-Fläche (EPDM = synthetischer Kautschuk). (Text Architekten, redaktionell überarbeitet Martina Frühwirth)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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