Bauwerk
Franziskuskapelle Arbing
Rafael Hintersteiner - Arbing (A) - 2011
5. Januar 2012 - afo
Die Franziskuskapelle entspricht nicht dem herkömmlichen Gestaltungstyp für eine Kapelle. Es handelt sich um einen kleinen kubischen Raum mit dem Angebot zum Innehalten und Gedenken. Nicht die mit Franziskus assoziierte Naturverbundenheit ist das Thema, sondern Einfachheit und Offenheit, Reduktion auf das Elementare, Zurückhaltung in der Symbolik. Es wurde ein Meditationsraum geschaffen, der vieles zulässt, für jeden offen ist. Ein Ort des „In-sich-Gehens“, gemäß dem in die Außenwand eingelassenen Zitat „pax et bonum“.
Steht man vor der Kapelle, macht sie einen abgeschlossenen Eindruck. Schwarze Betonwände umgeben den nur sechs Quadratmeter großen Raum, dessen fehlende Decke den Blick vom Alltäglichen weglenken soll. Kleine Nischen für Kerzen knüpfen an die traditionelle Mystik in diesem kargen Raum an. Eine kleine Glocke am Eingang, gibt Besuchern die Gelegenheit, die Besinnung „geläutert“ abzuschließen. (Text: Veronika Müller)
Steht man vor der Kapelle, macht sie einen abgeschlossenen Eindruck. Schwarze Betonwände umgeben den nur sechs Quadratmeter großen Raum, dessen fehlende Decke den Blick vom Alltäglichen weglenken soll. Kleine Nischen für Kerzen knüpfen an die traditionelle Mystik in diesem kargen Raum an. Eine kleine Glocke am Eingang, gibt Besuchern die Gelegenheit, die Besinnung „geläutert“ abzuschließen. (Text: Veronika Müller)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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