Bauwerk
Haus CK
Albertoni & Winterstein - Klosterneuburg (A) - 2010
29. Februar 2012 - ORTE
Ein Steilhang in Klosterneuburg inspirierte das Architektenteam von Albertoni zu einem Haus mit zwei Gesichtern: wer unterhalb des Hanges steht, erblickt einen mächtigen Bau mit vier Stockwerken. Befindet sich der Betrachter aber oben am Hang auf Gartenebene so sieht er einen Baukörper, der sich zierlich in die Landschaft schmiegt.
Drei Längskörper wurden so konzipiert, dass die Verbindung durch einen überdachten Innenhof erfolgt. Der erste Quader beherbergt die „Kinderwelt“, der zweite die „Familienwelt“, der dritte den Rückzugsbereich für die Eltern: die „Mastersuite“. Das Verbindungselement Wohnzimmer wurde großzügig mit einer erhöhten Decke und ausladenden Glasfronten ausgestattet. Es verbindet als „überdachter Hof“ nicht nur die inneren Welten, sondern auch den nördlichen Gartenbereich mit Atrium Charakter sowie den südlichen Poolbereich mit mediterranem Gartenflair. Jeder Raum des Hauses verfügt über ebenen Zugang zu einer der vier Terrassen oder dem Garten.
Die weiße Fassade ist mittels zweier Oberflächen rhythmisiert: matter weißer Faserzement und Glas wechseln einander ab und geben durch den gewählten Rhythmus dem Objekt eine wesentliche Dynamik. Das Glas mit dem ihm eigenen, natürlichen Grünstich hebt sich farblich deutlich vom Faserzement ab und stellt so die Verbindung zum umliegenden Grün der Natur her. Durch die spiegelnde Oberfläche erzeugt es eine Tiefenwirkung, gibt die Farben des Gartens wieder und erweckt den Eindruck, als würde der Garten durch das Wohnzimmer fließen. Während der Faserzement stoisch weiß und ruhig wirkt, holt die Glasfassade die Umgebung ins Haus. Für den Betrachter findet sich die Natur als Spiegelung durch die Glasfassade wieder und vereint das Haus mit seiner Umgebung.
Von den Architekten als „Smarthaus“ mit Solartechnologie und Komfortfeatures ausgestattet, stellt das Haus CK für seine Bewohner hochwertigen Lebensraum dar, der Natur und Design scheinbar leicht vereint.
(Text: Architekt:innen)
Drei Längskörper wurden so konzipiert, dass die Verbindung durch einen überdachten Innenhof erfolgt. Der erste Quader beherbergt die „Kinderwelt“, der zweite die „Familienwelt“, der dritte den Rückzugsbereich für die Eltern: die „Mastersuite“. Das Verbindungselement Wohnzimmer wurde großzügig mit einer erhöhten Decke und ausladenden Glasfronten ausgestattet. Es verbindet als „überdachter Hof“ nicht nur die inneren Welten, sondern auch den nördlichen Gartenbereich mit Atrium Charakter sowie den südlichen Poolbereich mit mediterranem Gartenflair. Jeder Raum des Hauses verfügt über ebenen Zugang zu einer der vier Terrassen oder dem Garten.
Die weiße Fassade ist mittels zweier Oberflächen rhythmisiert: matter weißer Faserzement und Glas wechseln einander ab und geben durch den gewählten Rhythmus dem Objekt eine wesentliche Dynamik. Das Glas mit dem ihm eigenen, natürlichen Grünstich hebt sich farblich deutlich vom Faserzement ab und stellt so die Verbindung zum umliegenden Grün der Natur her. Durch die spiegelnde Oberfläche erzeugt es eine Tiefenwirkung, gibt die Farben des Gartens wieder und erweckt den Eindruck, als würde der Garten durch das Wohnzimmer fließen. Während der Faserzement stoisch weiß und ruhig wirkt, holt die Glasfassade die Umgebung ins Haus. Für den Betrachter findet sich die Natur als Spiegelung durch die Glasfassade wieder und vereint das Haus mit seiner Umgebung.
Von den Architekten als „Smarthaus“ mit Solartechnologie und Komfortfeatures ausgestattet, stellt das Haus CK für seine Bewohner hochwertigen Lebensraum dar, der Natur und Design scheinbar leicht vereint.
(Text: Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
Akteure
ArchitekturLandschaftsarchitektur
Fotografie