Bauwerk
Krabbelstube Keferfeld-Oed
Team M Architekten - Linz (A) - 2011
25. Juni 2012 - afo
Nach Vorgaben des Magistrates Linz sollte auf dem freien Teil des Grundstücks des Volkshauses Keferfeld Oed eine dreigruppige Krabbelstube entstehen. In der Entwurfsphase wurde sowohl eine eingeschossige als auch eine zweigeschossige Lösung untersucht. Durch die Möglichkeit einer späteren Erweiterung der Einrichtung und den großzügigeren Verbleib der Gartenfläche kam die nun realisierte Variante zur Ausführung.
Der Neubau bildet mit dem ebenfalls von Team M entworfenen Volkshaus eine harmonische Einheit. Beim Eingangsbereich zeigt sich der Baukörper nur eingeschossig, da hier im Obergeschoss eine Dachterrasse angeordnet ist. In Richtung des Volkshauses erhebt sich das zweite Geschoss. Der neue Baukörper ist direkt an das Volkshaus angebaut. Die Gruppenräume treten als mit Fassadenplatten verkleidete Kuben in Erscheinung. Die Ruheräume liegen leicht zurückversetzt dazwischen und gliedern die Fassade.
Das Erdgeschoss bietet zwei Gruppenräumen mit je 39 m² und zwei Ruheräumen mit je 17 m² Platz. Ein gleich großer Gruppenraum und ein Ruheraum, sowie ein 44 m² großer Bewegungsraum befinden sich im Obergeschoss. Dieser Mehrzweckraum lässt sich in den Gangbereich öffnen, um noch größere Flächen zur Bewegung der Kinder zu erhalten.
Jeder Gruppe steht eine Terrasse zur Verfügung. Den erdgeschossigen Gruppenräumen ist über ihren gedeckten, mit einer Pergola definierten Freibereich der direkte Zugang in den Garten möglich. Der mit Spielbereichen ausgestattete Garten lädt zum Herumtollen im Freien ein.
Neben dem Eingang liegen die Verwaltungsräumlichkeiten und ein allgemein zugänglicher Gartenausgang. Die Verbindung der inneren Erschließungszone durch eine großzügige Verglasung Richtung Westen, ermöglicht Ein- und Ausblicke für Eltern und Kinder und eine Interaktion mit dem öffentlichen Raum. Durch die Bepflanzung und das Abrücken vom Gehsteig wird die notwendige Distanz gewahrt.
Im gesamten Bereich ist darauf geachtet worden, durch großzügige Verglasungen Transparenz und Offenheit zu erzielen. Als Ergänzung wurden Holzverkleidungen gewählt, die den Bereichen eine angenehme behagliche Note geben und neben den Gipslochdecken durch ihre teilweisen Lochungen die Reduktion des Schallpegels ermöglichen. Die helle und freundliche Atmosphäre in Abstimmung mit den ausgewählten Materialien und der dazu abgestimmten Farbgebung, trägt sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Kinder zum Wohlfühlen im Gebäude bei.
(Text: Architekten)
Der Neubau bildet mit dem ebenfalls von Team M entworfenen Volkshaus eine harmonische Einheit. Beim Eingangsbereich zeigt sich der Baukörper nur eingeschossig, da hier im Obergeschoss eine Dachterrasse angeordnet ist. In Richtung des Volkshauses erhebt sich das zweite Geschoss. Der neue Baukörper ist direkt an das Volkshaus angebaut. Die Gruppenräume treten als mit Fassadenplatten verkleidete Kuben in Erscheinung. Die Ruheräume liegen leicht zurückversetzt dazwischen und gliedern die Fassade.
Das Erdgeschoss bietet zwei Gruppenräumen mit je 39 m² und zwei Ruheräumen mit je 17 m² Platz. Ein gleich großer Gruppenraum und ein Ruheraum, sowie ein 44 m² großer Bewegungsraum befinden sich im Obergeschoss. Dieser Mehrzweckraum lässt sich in den Gangbereich öffnen, um noch größere Flächen zur Bewegung der Kinder zu erhalten.
Jeder Gruppe steht eine Terrasse zur Verfügung. Den erdgeschossigen Gruppenräumen ist über ihren gedeckten, mit einer Pergola definierten Freibereich der direkte Zugang in den Garten möglich. Der mit Spielbereichen ausgestattete Garten lädt zum Herumtollen im Freien ein.
Neben dem Eingang liegen die Verwaltungsräumlichkeiten und ein allgemein zugänglicher Gartenausgang. Die Verbindung der inneren Erschließungszone durch eine großzügige Verglasung Richtung Westen, ermöglicht Ein- und Ausblicke für Eltern und Kinder und eine Interaktion mit dem öffentlichen Raum. Durch die Bepflanzung und das Abrücken vom Gehsteig wird die notwendige Distanz gewahrt.
Im gesamten Bereich ist darauf geachtet worden, durch großzügige Verglasungen Transparenz und Offenheit zu erzielen. Als Ergänzung wurden Holzverkleidungen gewählt, die den Bereichen eine angenehme behagliche Note geben und neben den Gipslochdecken durch ihre teilweisen Lochungen die Reduktion des Schallpegels ermöglichen. Die helle und freundliche Atmosphäre in Abstimmung mit den ausgewählten Materialien und der dazu abgestimmten Farbgebung, trägt sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Kinder zum Wohlfühlen im Gebäude bei.
(Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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