Bauwerk
Bezirksgericht 2. Bauetappe
HALLE 1 - Salzburg (A) - 2010
Bezirksgericht - Generalsanierung
10. Oktober 2012 - Initiative Architektur
2002 war mit der 1. Bauetappe die Adaptierung der 80 Jahre alten Polizeikaserne Wunibald Deiningers für die Zwecke des Bezirksgerichts eingeleitet worden. Mit der Ergänzung des Südflügels und der Entfernung des Walmdachs aus den 1950er Jahren wurde die Zwischenkriegsarchitektur wieder herausgeschält und markant erweitert. Acht Jahre später ist mit dem Abschluss der 2. Bauetappe die jahrzehntelange Zersplitterung des Bezirksgerichts endlich beendet. Der Standort bietet auf 3.700 m² Nutzfläche 130 Justizbediensteten und 25 Richtern neue Amtsräume. Herz des neuen Bezirksgerichts ist die gläserne Eingangshalle im Innenhof, wo die Sicherheitsschleusen, Info- und Service-Center untergebracht sind. Funktional sind in der Glashalle sämtliche Gebäudeteile über ein horizontales und vertikales Erschließungssystem miteinander verknüpft, dazu wurde ein neues Stiegenhaus mit Aufzug errichtet.
Der noch original erhaltene Haupteingang mit seiner noblen Täfelung aus schwarz-grauem Wachauer Marmor wurde restauriert. Sein farblicher Akzent zieht sich als Gestaltungselement durch das gesamte Haus. Differenziert wurden die Hoffassaden behandelt, die die Spannweite von funktionaler Anforderung und restauratorischem Anspruch gekonnt vereinen.
Der noch original erhaltene Haupteingang mit seiner noblen Täfelung aus schwarz-grauem Wachauer Marmor wurde restauriert. Sein farblicher Akzent zieht sich als Gestaltungselement durch das gesamte Haus. Differenziert wurden die Hoffassaden behandelt, die die Spannweite von funktionaler Anforderung und restauratorischem Anspruch gekonnt vereinen.
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
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