Bauwerk
Wohnhaus Knöllgasse
P.GOOD - Wien (A) - 2012
17. August 2012 - Az W
Ein wichtiger Faktor bei der Planung des Projektes Knöllgasse 5 waren die unterschiedlichen Qualitäten des Außenraumes – Schienenstraße, Nebenstraße und begrünter Innenhof im Süden. Durch ein System von Maisonettwohnungen (9 Einheiten) in Kombination mit Geschosswohnungen (21 Einheiten) ist es gelungen, den Großteil der Wohnungen mit Freiräumen zum Innenhof auszustatten.
Einen wichtigen Beitrag zur Belebung der Erdgeschosszone stellt das Geschäftslokal in der Knöllgasse mit seiner Auslagenfront dar. Daneben befinden sich der verglaste Foyerbereich für das Wohnhaus sowie eine Waschküche, Parteienkeller und Abstellflächen für Fahrräder und Kinderwägen. Die unbedingt notwendigen Nebenräume wie Müllraum und Garageneinfahrt wurden in der Buchengasse in einer gestalterischen Einheit zusammengefasst. Die Glasfassade in der Knöllgasse erstreckt sich vom Erdgeschoss über den Gemeinschaftsraum, der straßenseitig im ersten Stock liegt.
In den 1970er Jahren wurden in Wien erstmals private Hofflächen eines Häuserblocks mit viel Engagement, Aufwand und unter langwierigen Diskussionen zu einer gemeinsamen, großen und besser nutzbaren Freifläche zusammengelegt (Plan Quadrat, 1040 Wien). Für das Wohn- und Geschäftshaus Knöllgasse 5 sowie die drei angrenzenden Liegenschaften ist die gemeinsame Nutzung des Blockinnenbereichs von Beginn an vorgesehen. Der Freiraum bietet verschiedene Zonen für Spiel und Aufenthalt und wird von den Bewohnern der vier Wohnhäuser genutzt. (Text: Architekt, redaktionell überarbeitet und erweitert Martina Frühwirth)
Einen wichtigen Beitrag zur Belebung der Erdgeschosszone stellt das Geschäftslokal in der Knöllgasse mit seiner Auslagenfront dar. Daneben befinden sich der verglaste Foyerbereich für das Wohnhaus sowie eine Waschküche, Parteienkeller und Abstellflächen für Fahrräder und Kinderwägen. Die unbedingt notwendigen Nebenräume wie Müllraum und Garageneinfahrt wurden in der Buchengasse in einer gestalterischen Einheit zusammengefasst. Die Glasfassade in der Knöllgasse erstreckt sich vom Erdgeschoss über den Gemeinschaftsraum, der straßenseitig im ersten Stock liegt.
In den 1970er Jahren wurden in Wien erstmals private Hofflächen eines Häuserblocks mit viel Engagement, Aufwand und unter langwierigen Diskussionen zu einer gemeinsamen, großen und besser nutzbaren Freifläche zusammengelegt (Plan Quadrat, 1040 Wien). Für das Wohn- und Geschäftshaus Knöllgasse 5 sowie die drei angrenzenden Liegenschaften ist die gemeinsame Nutzung des Blockinnenbereichs von Beginn an vorgesehen. Der Freiraum bietet verschiedene Zonen für Spiel und Aufenthalt und wird von den Bewohnern der vier Wohnhäuser genutzt. (Text: Architekt, redaktionell überarbeitet und erweitert Martina Frühwirth)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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