Bauwerk
Restaurant/Bar Maroni
Bürogemeinschaft Kohlfürst-Fleischhacker, Rudi Raß - Graz (A) - 2002
22. Januar 2003 - newroom
Inmitten der Grazer Altstadt, von aussen an den denkmalgeschützten Fassaden des blauen Hauses am Mehlplatz unbemerkt, ist das Restaurant Maroni um eine Etage grösser geworden.
Mit behutsamen Eingriffen in alte Bausubstanzen wurde im ersten Stockwerk des Hauses ein neues Restaurant und eine Lounge geschaffen, mit dem Hauptmotiv, die gewohnt entspannte und gemütliche Atmosphäre des Hauses fortzusetzen, auch wenn neue, etwas andere Raumsituationen geschaffen wurden.
Bedingt durch bauhistorische Gegebenheiten war die räumliche Trennung der beiden Bereiche Lounge und Restaurant von Anfang an für uns Planer vorgegeben. Der inhaltliche Zusammenhang zwischen Lounge und Restaurant ergibt sich aus einem gemeinsames Lichtkonzept, vorwiegend aus indirekten, warmen Lichtkomponenten und einer ganzheitlichen Materialwahl aus heimischen Eichen und Nusshölzern.
Der Versuch, das Material des Bodens im Loungebereich (eine kerngeräucherte Eiche-Industrieparkett-Struktur) auch auf Möbeln, der Bar und manchen Wänden durchgehen zu lassen, hat nach anfänglicher Skepsis doch überzeugenden Anklang gefunden. Die bedingungslose Einfachheit der Formen im Raum zieht sich vom Design der Bar, über die Lederfauteuils bis zu den Garderobenwänden und korrespondiert wunderbar mit einer bereits bestehenden Stukkdecke im hinteren Bereich der Lounge, die, durch indirekte Lichtquellen erhellt, lebendig wird. Unter dieser Stukkdecke steht das Office der Geschäftsführung wie ein Möbel im Raum.
Verbunden mit der erlesenen Weinauswahl erfreuen sich die kulinarischen asiatisch/italienisch angehauchten Arrangements des Hauses in einer neuen Raumarchitektur grosser Beliebtheit. (Text: Architekt)
Mit behutsamen Eingriffen in alte Bausubstanzen wurde im ersten Stockwerk des Hauses ein neues Restaurant und eine Lounge geschaffen, mit dem Hauptmotiv, die gewohnt entspannte und gemütliche Atmosphäre des Hauses fortzusetzen, auch wenn neue, etwas andere Raumsituationen geschaffen wurden.
Bedingt durch bauhistorische Gegebenheiten war die räumliche Trennung der beiden Bereiche Lounge und Restaurant von Anfang an für uns Planer vorgegeben. Der inhaltliche Zusammenhang zwischen Lounge und Restaurant ergibt sich aus einem gemeinsames Lichtkonzept, vorwiegend aus indirekten, warmen Lichtkomponenten und einer ganzheitlichen Materialwahl aus heimischen Eichen und Nusshölzern.
Der Versuch, das Material des Bodens im Loungebereich (eine kerngeräucherte Eiche-Industrieparkett-Struktur) auch auf Möbeln, der Bar und manchen Wänden durchgehen zu lassen, hat nach anfänglicher Skepsis doch überzeugenden Anklang gefunden. Die bedingungslose Einfachheit der Formen im Raum zieht sich vom Design der Bar, über die Lederfauteuils bis zu den Garderobenwänden und korrespondiert wunderbar mit einer bereits bestehenden Stukkdecke im hinteren Bereich der Lounge, die, durch indirekte Lichtquellen erhellt, lebendig wird. Unter dieser Stukkdecke steht das Office der Geschäftsführung wie ein Möbel im Raum.
Verbunden mit der erlesenen Weinauswahl erfreuen sich die kulinarischen asiatisch/italienisch angehauchten Arrangements des Hauses in einer neuen Raumarchitektur grosser Beliebtheit. (Text: Architekt)
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