Bauwerk
LOGIS125
koeberl doeringer - Gamlitz (A) - 2011
Österreichischer Bauherrenpreis der ZV 2012 _ Nominierung
2. November 2012 - HDA
Das Gästehaus LOGIS125 greift die Merkmale der regionalen Bauweise - Satteldach und langgestreckter schmaler Baukörper - auf und interpretiert sie neu. Schwarze Eternitschindeln ummanteln das Gebäude einheitlich und zitieren die zum Teil ursprünglich in der Region angewendeten Dach- und Wandverkleidungen aus Holzschindeln. Als Kontrast zur äußeren Erscheinung sind die Innenräume mit weiß gekalkten esb-Holzplatten für Wandverkleidungen und Möblierungen gestaltet.
Das zweigeschoßige Gebäude beinhaltet im Erdgeschoß einen Loungebereich mit Blick in die Hügellandschaft des Naturparks „Südsteierisches Weinland“ und vier, nach Süden orientierte Gästezimmer-Maisonetten mit Schlafgalerien im ausgebauten Dachgeschoß. Vom Eingang im Erdgeschoß ist auch das Untergeschoß mit dem Wellnessbereich, der „Zone der Sinne“ erschlossen. Vom dortigen Ruhebereich öffnet sich das Haus ebenfalls zum Blick in die Hügellandschaft.
Das Haustechnikkonzept verfolgt das Ziel, die Räume mit minimalem Energieaufwand zu beheizen, bei Bedarf auch zu kühlen und zu belüften. Der Großteil der benötigten Energie für den Betrieb des Gebäudes kommt von der am Dach des Hauses installierten thermischen Solar- und Photovoltaikanlage. Fußbodenheizung und die in den Dachschrägen untergebrachte Wandheizung/Kühlung erhöhen den Komfort. Das gesamte Gebäude wird über zwei Lüftungsanlagen ständig belüftet. Die Lüftungsgeräte verfügen über Pollenfilter in der Zuluft und eine Wärmerückgewinnung mit 90% Wirkungsgrad, die Lüftungsverluste minimiert. (Text: koeberl doeringer architekten, redaktionell bearbeitet von Karin Wallmüller)
„Das Betriebskonzept der Bauherrin fußt auf einem gestalterischen Anspruch, der sich von der Architektur bis in kleinste Ausstattungsdetails durchzieht und einer persönlichen Betreuung der Gäste durch die Chefin. Baulich wie wirtschaftlich klein dimensioniert, entstand ein der Struktur der Region adäquates gastliches Haus, bei dem das kulturelle Gesamtpaket von Gestaltung und engagierter Bewirtschaftung im Vordergrund steht.“ (Text: Jury des Österreichischen Bauherrenpreises 2012)
Das zweigeschoßige Gebäude beinhaltet im Erdgeschoß einen Loungebereich mit Blick in die Hügellandschaft des Naturparks „Südsteierisches Weinland“ und vier, nach Süden orientierte Gästezimmer-Maisonetten mit Schlafgalerien im ausgebauten Dachgeschoß. Vom Eingang im Erdgeschoß ist auch das Untergeschoß mit dem Wellnessbereich, der „Zone der Sinne“ erschlossen. Vom dortigen Ruhebereich öffnet sich das Haus ebenfalls zum Blick in die Hügellandschaft.
Das Haustechnikkonzept verfolgt das Ziel, die Räume mit minimalem Energieaufwand zu beheizen, bei Bedarf auch zu kühlen und zu belüften. Der Großteil der benötigten Energie für den Betrieb des Gebäudes kommt von der am Dach des Hauses installierten thermischen Solar- und Photovoltaikanlage. Fußbodenheizung und die in den Dachschrägen untergebrachte Wandheizung/Kühlung erhöhen den Komfort. Das gesamte Gebäude wird über zwei Lüftungsanlagen ständig belüftet. Die Lüftungsgeräte verfügen über Pollenfilter in der Zuluft und eine Wärmerückgewinnung mit 90% Wirkungsgrad, die Lüftungsverluste minimiert. (Text: koeberl doeringer architekten, redaktionell bearbeitet von Karin Wallmüller)
„Das Betriebskonzept der Bauherrin fußt auf einem gestalterischen Anspruch, der sich von der Architektur bis in kleinste Ausstattungsdetails durchzieht und einer persönlichen Betreuung der Gäste durch die Chefin. Baulich wie wirtschaftlich klein dimensioniert, entstand ein der Struktur der Region adäquates gastliches Haus, bei dem das kulturelle Gesamtpaket von Gestaltung und engagierter Bewirtschaftung im Vordergrund steht.“ (Text: Jury des Österreichischen Bauherrenpreises 2012)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller