Bauwerk
Haus y2
Wolfgang Wimmer - Puchenau (A) - 2011
28. November 2012 - afo
Der Entwurf entwickelt sich aus der Topographie des Ortes. Jedes Geschoss ist ideal an das steile Gelände angebunden, was die übliche Reihenfolge des Öffentlichen und Privaten auf den Kopf stellt: das Haus entwickelt sich in diesem Fall von oben nach unten.
Die Raumzuteilungen führten zu einem Entwurf zweier Baukörper (Wohnhaus + Schlafhaus), die unterirdisch verbunden sind. Diese beiden Gebäude stellen sich nicht dem Hang entgegen; sie sind entlang der Falllinie situiert, um die Energie des Hanges durch ihre Mitte fließen zu lassen.
Die Baukörper treten hangseitig eingeschossig in Erscheinung.
Das WOHNHAUS ( Südostseite) gibt sich vollkommen verschlossen, während sich das SCHLAFHAUS (Südwestseite) wie ein großes Tor öffnet.
Formal treten die Baukörper als Zwillings- oder Duplex- Häuser in Erscheinung. Sie wirken sowohl ungewöhnlich als auch vertraut und ähneln sich in Höhe und Dimension.
Die Außenseiten der Baukörper folgen dem Verlauf der Grundstücksgrenzen; die einander zugewandten Innenseiten erhalten einen dynamischen Verlauf.
Die Häuser sind mit unregelmässig geneigten Satteldächern abgedeckt, die sich über die Länge des Baukörpers erstrecken. Sie steigen von der Zugangsseite flach an und fallen von der engsten Stelle im Zwischenraum aus - der Hangneigung folgend - stark ab. Die unterschiedlichen Dachneigungen sind in jedem Aufenthaltsraum des Hauses spürbar, wodurch teilweise Raumhöhen von bis zu 5 m erreicht werden.
(Text: Architekten)
Die Raumzuteilungen führten zu einem Entwurf zweier Baukörper (Wohnhaus + Schlafhaus), die unterirdisch verbunden sind. Diese beiden Gebäude stellen sich nicht dem Hang entgegen; sie sind entlang der Falllinie situiert, um die Energie des Hanges durch ihre Mitte fließen zu lassen.
Die Baukörper treten hangseitig eingeschossig in Erscheinung.
Das WOHNHAUS ( Südostseite) gibt sich vollkommen verschlossen, während sich das SCHLAFHAUS (Südwestseite) wie ein großes Tor öffnet.
Formal treten die Baukörper als Zwillings- oder Duplex- Häuser in Erscheinung. Sie wirken sowohl ungewöhnlich als auch vertraut und ähneln sich in Höhe und Dimension.
Die Außenseiten der Baukörper folgen dem Verlauf der Grundstücksgrenzen; die einander zugewandten Innenseiten erhalten einen dynamischen Verlauf.
Die Häuser sind mit unregelmässig geneigten Satteldächern abgedeckt, die sich über die Länge des Baukörpers erstrecken. Sie steigen von der Zugangsseite flach an und fallen von der engsten Stelle im Zwischenraum aus - der Hangneigung folgend - stark ab. Die unterschiedlichen Dachneigungen sind in jedem Aufenthaltsraum des Hauses spürbar, wodurch teilweise Raumhöhen von bis zu 5 m erreicht werden.
(Text: Architekten)
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