Bauwerk
Hackguthalle Grieskirchen
Bogenfeld Architektur - Grieskirchen (A) - 2009
18. Dezember 2012 - afo
Im Zuge der Erneuerung der Haustechnikanlage im historischen Hausruckhof wurde eine Umstellung des Heizsystems von Stückgut auf Hackgut vorgenommen.
Durch die Auslagerung der Heizanlage in ein eigenständiges Nebengebäude konnte im bestehende Hof zusätzlicher Platz geschaffen und ohne massive Eingriffe die Wohnnutzung verbessert werden.
Durch die Längsausrichtung des Baukörpers parallel zum Altbestand spannt sich ein neuer Außenraum auf, welcher zum Mittelpunkt der landwirtschaftlichen Tätigkeit wird. Ein fünf Meter hoher Raum mit Pultdachkonstruktion und großzügigen Schiebetoren erlaubt dem Bauherrn optimale Arbeitsbedingungen und maximale Bewegungsfreiheit bei der Nutzung des Gebäudes.
Das neue Bauwerk zeigt sich durch sein kraftvoll in Erscheinung tretendes Volumen selbstbewusst und eigenständig. Gleichzeitig knüpft es mit seinen in ziegelrot eingefärbten Sichtbetonwänden und den Holzschiebetoren an die Materialität des Altbestandes. Die Plastizität des Gebäudevolumens wird durch das Licht- und Schattenspiel der mit Holzleisten strukturierten Schiebetore verstärkt. Die Ausführung der Schiebetore als Lattenstruktur, sowie das Anordnen von Oberlichtern an der gegenüberliegenden Außenwand gewährleisten eine für das Hackgut erforderliche Durchlüftung des Lagerraums. Die verwendeten Materialien sind gefärbter Sichtbeton, verzinkter Stahl und sägeraues Lärchenholz. Materialien, die ein Altern und eine natürliche Patina zu lassen und sich so immer mehr dem Bestand annähern. (Text: Architekt:innen)
Durch die Auslagerung der Heizanlage in ein eigenständiges Nebengebäude konnte im bestehende Hof zusätzlicher Platz geschaffen und ohne massive Eingriffe die Wohnnutzung verbessert werden.
Durch die Längsausrichtung des Baukörpers parallel zum Altbestand spannt sich ein neuer Außenraum auf, welcher zum Mittelpunkt der landwirtschaftlichen Tätigkeit wird. Ein fünf Meter hoher Raum mit Pultdachkonstruktion und großzügigen Schiebetoren erlaubt dem Bauherrn optimale Arbeitsbedingungen und maximale Bewegungsfreiheit bei der Nutzung des Gebäudes.
Das neue Bauwerk zeigt sich durch sein kraftvoll in Erscheinung tretendes Volumen selbstbewusst und eigenständig. Gleichzeitig knüpft es mit seinen in ziegelrot eingefärbten Sichtbetonwänden und den Holzschiebetoren an die Materialität des Altbestandes. Die Plastizität des Gebäudevolumens wird durch das Licht- und Schattenspiel der mit Holzleisten strukturierten Schiebetore verstärkt. Die Ausführung der Schiebetore als Lattenstruktur, sowie das Anordnen von Oberlichtern an der gegenüberliegenden Außenwand gewährleisten eine für das Hackgut erforderliche Durchlüftung des Lagerraums. Die verwendeten Materialien sind gefärbter Sichtbeton, verzinkter Stahl und sägeraues Lärchenholz. Materialien, die ein Altern und eine natürliche Patina zu lassen und sich so immer mehr dem Bestand annähern. (Text: Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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