Bauwerk
Bezirksalten- und Pflegeheim Gaspoltshofen
Gärtner+Neururer - Gaspoltshofen (A) - 2011
17. Januar 2013 - afo
Die gesamte Baumasse des neuen Bezirksalten- und Pflegeheimes wird in 3 Körper gegliedert, um im Maßstab an die bestehenden Siedlungsbauten im Osten und Norden anzuknüpfen. Das Gebäude zeigt in Ost-West-Richtung, zur bestehenden Einfamilienhausbebauung, immer die Schmalseiten. So gibt es in den Wohnbereichen jeweils einen direkten Blickbezug zum Ortszentrum und zur Kirche. Der Eingangsbereich, der sich im mittleren Gebäudeteil befindet, orientiert sich zum Ort.
Das Gebäude setzt sich aus 3 Wohngeschossen und einem Sockelgeschoss zusammen. Diese Kompaktheit im Volumen ermöglicht die Beschränkung auf je einen Pflegestützpunkt pro Wohngeschoss, dem jeweils 3 Wohngruppen mit 39 (38) Zimmern zugeordnet sind. Dies verringert nicht nur die Verkehrsfläche sondern ermöglicht auch eine gute Einsehbarkeit der Aufenthalts- und Essbereiche. Von diesen öffentlichen Bereichen hat der Bewohner direkten Zugang in den Garten. Das Sockelgeschoß enthält Verwaltung, Cafeteria, Andachtsraum, Personalzugang, Umkleiden, Anlieferung, Küche, Entsorgung etc. in klar geordneten Bereichen.
Die Außenanlagen gliedern sich in den Vorplatz, den Hof nach Süden, den Wirtschaftshof, sowie den Dementengarten im Anschluss an die östlich anschließende Einfamilienhausbebauung.
Die Energieversorgung des Altenheims wird mittels einer Niederspannungszuleitung von einer nahe gelegenen Trafostation aus erfolgen. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 10kWp wird installiert.
Die Wärmeversorgung wird durch den Anschluss an das Fernwärmenetz Gaspoltshofen (Biogasanlage) gewährleistet. Für die Warmwasserbereitung sind eine Solaranlage sowie der Einbau einer Wärmerückgewinnungsanlage bei den Kühlräumen vorgesehen. Alle notwendigen Maßnahmen zur Legionellenprophylaxe werden bei der Ausführung vorgesehen. Für die Bewohnerzimmer ist eine kontrollierte Wohnraumlüftung geplant, um den hygienisch notwendigen Luftwechsel zu gewährleisten und den Lüftungswärmeverlust zu minimieren. Für sämtliche Lüftungsgeräte ist eine Wärmerückgewinnung vorgesehen.
(Text: Architekten)
Das Gebäude setzt sich aus 3 Wohngeschossen und einem Sockelgeschoss zusammen. Diese Kompaktheit im Volumen ermöglicht die Beschränkung auf je einen Pflegestützpunkt pro Wohngeschoss, dem jeweils 3 Wohngruppen mit 39 (38) Zimmern zugeordnet sind. Dies verringert nicht nur die Verkehrsfläche sondern ermöglicht auch eine gute Einsehbarkeit der Aufenthalts- und Essbereiche. Von diesen öffentlichen Bereichen hat der Bewohner direkten Zugang in den Garten. Das Sockelgeschoß enthält Verwaltung, Cafeteria, Andachtsraum, Personalzugang, Umkleiden, Anlieferung, Küche, Entsorgung etc. in klar geordneten Bereichen.
Die Außenanlagen gliedern sich in den Vorplatz, den Hof nach Süden, den Wirtschaftshof, sowie den Dementengarten im Anschluss an die östlich anschließende Einfamilienhausbebauung.
Die Energieversorgung des Altenheims wird mittels einer Niederspannungszuleitung von einer nahe gelegenen Trafostation aus erfolgen. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 10kWp wird installiert.
Die Wärmeversorgung wird durch den Anschluss an das Fernwärmenetz Gaspoltshofen (Biogasanlage) gewährleistet. Für die Warmwasserbereitung sind eine Solaranlage sowie der Einbau einer Wärmerückgewinnungsanlage bei den Kühlräumen vorgesehen. Alle notwendigen Maßnahmen zur Legionellenprophylaxe werden bei der Ausführung vorgesehen. Für die Bewohnerzimmer ist eine kontrollierte Wohnraumlüftung geplant, um den hygienisch notwendigen Luftwechsel zu gewährleisten und den Lüftungswärmeverlust zu minimieren. Für sämtliche Lüftungsgeräte ist eine Wärmerückgewinnung vorgesehen.
(Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Sozialhilfeverband Grieskirchen
Tragwerksplanung
Kunst am Bau
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Alten- und Pflegeheim Gaspoltshofen hervorgegangen1. Rang, Gewinner
Architekten Gärtner + Neururer ZT GmbH
2. Rang, Preis
Herbert Karrer
3. Rang, Preis
kub a / Karl und Bremhorst Architekten