Bauwerk
Produktionstechnikzentrum TU Graz
Hans Mesnaritsch - Graz (A) - 2012
10. Juni 2013 - HDA
Das Projekt besteht aus mehreren Instituts- und Laborgebäuden, von denen im ersten Bauabschnitt 3 Gebäude errichtet wurden: PZ1, PZ2 und PZ4. Die Anlage aus kompakten, streng geometrischen Baukörpern setzt den Campuscharakter fort und bildet Außenräume mit Plätzen und Wegen und der Möglichkeit vielfältiger Blickbeziehungen.
Ein dominantes Gebäude – der siebengeschoßige „Würfel“ PZ2 – markiert den Zugang zum TU Campus in zeichenhafter Weise. Er bildet einen städtebaulichen Schwerpunkt für die nähere Umgebung und stellt einen gewissen Bezug zu dem am westlichen Ende gelegenen würfelförmigen Laborgebäude der E-Technik her.
Das großzügige Vorfeld zu diesem Gebäude bildet einen annähernd quadratischen Platz – den Campusplatz, ein Aufenthalts- und Begegnungsbereich, der an drei Seiten von Institutsgebäuden umschlossen wird und an der Inffeldgasse zum weitläufigen Freiraum der benachbarten Sportanlagen geöffnet ist.
Die Struktur des Gebäudes PZ2 ist durch einen spiralförmigen Wechsel von tiefen (ca. 10 m) und weniger tiefen Räumen (ca. 6,5 m) geprägt. Die tiefen Räume haben annähernd raumhohe Fenster, die weniger tiefen Räume mit Brüstungen haben übliche Bürofensterhöhen. So zeichnet sich die innere Struktur des Gebäudes durch geschoßweise wechselnde und über Eck wechselnde verschieden hohe Fensterbänder an der Fassade ab und gibt dem Gebäude sein charakteristisches Erscheinungsbild. Diese Spiralstruktur wiederholt sich auch im Wechsel der Öffnungen zum zentralen Luftraum im Inneren.
Das Gebäude fällt in die Kategorie „Hochhaus“ und ist mit zwei druckbelüfteten Stiegenhäusern ausgestattet. Im Erdgeschoß befinden sich Hörsäle und Seminarräume, in den Obergeschoßen Labors, Institute, Seminarräume und anderes. Im UG ist ein hochsensibles Rechenzentrum für den gesamten Inffeldgassen-Campus untergebracht, was höchste Anforderungen an den Blitzschutz stellt.
Die ganze Anlage wird mit Erdwärme geheizt (kalte Jahreszeit) und mit Erdwärme gekühlt (warme Jahreszeit). Auf diese Weise wird der Erde wieder zurückgegeben, was ihr an Wärmeenergie entnommen wird und die Wärmebilanz bleibt annähernd neutral. Auf dem beengten Areal sind unter den Gebäuden und außerhalb der Gebäude etwa hundert Erdwärmesonden von ca. 120 m Tiefe verlegt worden. (Text: Architekt)
Ein dominantes Gebäude – der siebengeschoßige „Würfel“ PZ2 – markiert den Zugang zum TU Campus in zeichenhafter Weise. Er bildet einen städtebaulichen Schwerpunkt für die nähere Umgebung und stellt einen gewissen Bezug zu dem am westlichen Ende gelegenen würfelförmigen Laborgebäude der E-Technik her.
Das großzügige Vorfeld zu diesem Gebäude bildet einen annähernd quadratischen Platz – den Campusplatz, ein Aufenthalts- und Begegnungsbereich, der an drei Seiten von Institutsgebäuden umschlossen wird und an der Inffeldgasse zum weitläufigen Freiraum der benachbarten Sportanlagen geöffnet ist.
Die Struktur des Gebäudes PZ2 ist durch einen spiralförmigen Wechsel von tiefen (ca. 10 m) und weniger tiefen Räumen (ca. 6,5 m) geprägt. Die tiefen Räume haben annähernd raumhohe Fenster, die weniger tiefen Räume mit Brüstungen haben übliche Bürofensterhöhen. So zeichnet sich die innere Struktur des Gebäudes durch geschoßweise wechselnde und über Eck wechselnde verschieden hohe Fensterbänder an der Fassade ab und gibt dem Gebäude sein charakteristisches Erscheinungsbild. Diese Spiralstruktur wiederholt sich auch im Wechsel der Öffnungen zum zentralen Luftraum im Inneren.
Das Gebäude fällt in die Kategorie „Hochhaus“ und ist mit zwei druckbelüfteten Stiegenhäusern ausgestattet. Im Erdgeschoß befinden sich Hörsäle und Seminarräume, in den Obergeschoßen Labors, Institute, Seminarräume und anderes. Im UG ist ein hochsensibles Rechenzentrum für den gesamten Inffeldgassen-Campus untergebracht, was höchste Anforderungen an den Blitzschutz stellt.
Die ganze Anlage wird mit Erdwärme geheizt (kalte Jahreszeit) und mit Erdwärme gekühlt (warme Jahreszeit). Auf diese Weise wird der Erde wieder zurückgegeben, was ihr an Wärmeenergie entnommen wird und die Wärmebilanz bleibt annähernd neutral. Auf dem beengten Areal sind unter den Gebäuden und außerhalb der Gebäude etwa hundert Erdwärmesonden von ca. 120 m Tiefe verlegt worden. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Produktionstechnikzentrum TU Graz Inffeldgasse hervorgegangen1. Rang, Gewinner
Hans Mesnaritsch
2. Rang, Preis
Ferdinand Certov, EDERER + HAGHIRIAN ARCHITEKTEN ZT-GmbH
3. Rang, Preis
Lankes Koengeter Architekten
4. Rang, Anerkennung
Wolfgang Pauzenberger
5. Rang, Anerkennung
PPA architects
6. Rang, Anerkennung
PENTAPLAN ZT-GmbH
Nachrücker
Alexa Zahn, Peter Larcher
3. Runde
Peter Schwinde
3. Runde
HERTL.ARCHITEKTEN ZT GMBH
3. Runde
everySIZE Arquitectura Lda.
2. Runde
Johannes Daniel Michel Generalplaner GmbH & Co KG
2. Runde
one room
2. Runde
duda, testor. architektur zt gmbh
2. Runde
mohr steger architektur, Clemens Kirsch
2. Runde
BUSarchitektur
2. Runde
SEP Storch Ehlers und Partner GbR
2. Runde
Zinterl Architekten ZT GmbH
2. Runde
Zeljka Hajsok-Momic
2. Runde
Architekten Hussa-Kassarnig ZT GmbH
1. Runde
scharmer-wurnig-architekten ZT gmbh
1. Runde
eep architekten ZT - GmbH
1. Runde
Pilz Architektur
1. Runde
hjp Architekten
1. Runde
Szyszkowitz-Kowalski + Partner ZT GmbH
1. Runde
Nickl & Partner Architekten
1. Runde
Fellerer-Vendl Architekten, cppa Češka Priesner Partner Architektur, Georg Hurka
1. Runde
Christian Leeb
1. Runde
Heinrich Eidenböck
1. Runde
Pool Architektur ZT GmbH
1. Runde
Caramel architekten zt-gesellschaft m.b.H.
1. Runde
Ernst Sulzer
1. Runde
Michael Wallraff, Hans Lechner ZT GmbH
1. Runde
Schulz Architektur ZT GmbH
1. Runde
TREUSCH architecture ZT GMBH
1. Runde
Roland Heyszl
1. Runde
Quadbeck Musiol Victoria Architekten GmbH
1. Runde
Enno Schneider Architekten
1. Runde
huhs & hanenberg
1. Runde
Benesch Stögmüller ZT GmbH
1. Runde
Florian Lutz . Daniela Amann . Architekten, Ziviltechnikergesellschaft OG
1. Runde
S.DREI Architektur - Walter Sametinger & Armin Stocker Ges.b.R
1. Runde
kmt/n-o-m-a-d office for architecture, landscape & urbanism, Delta Ziviltechniker GmbH, Gunther Koppelhuber
1. Runde
Poos Isensee Architekten BDA