Bauwerk
Gesundheitszentrum U3med
Lakonis Architekten - Wien (A) - 2012
Betriebskrankenkasse der Wiener Linien
24. Januar 2014 - Az W
Die neu errichteten Ambulatorien und Verwaltungsräume der Betriebskrankenkasse der Wiener Linien befinden sich in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Baumarkts. Von außen sind die innen erfolgten, umfassenden Umbauten nicht ablesbar. Wo zuvor Oberlichten die Regale im Baumarkt mit Tageslicht austatteten, befindet sich jetzt ein begrünter Lichthof, der das Herz des Gesundheitszentrums bildet und eine freundliche Atmosphäre für Patient:innen und Mitarbeiter:innen erzeugt. Ein kompakter Grundriss unterstützt die Orientierung im 3.000 m² großen Gesundsheitszentrum, das vollständig barrierefrei ausgeführt ist. Die Behandlungsräume sind rund um den Lichthof angeordnet, Büros, Besprechungsräume und Archive ergänzen das Raumangebot.
Bei der Farbgebung setzten die Architekten auf die Farbe Grün. Die frischen Grüntöne, die hier Akzente zu den hellen, neutral gehaltenen Farben schaffen, haben jedoch nichts mit jenem sterilen Farbton gemein, den man gewöhnlich im Gesundheitsbereich findet. Frische, saftige Grüntöne beleben insbesondere jene Gebäudeteile, die mit weniger Tageslicht ausgestattet sind. Die färbigen „Deckenkegel“ sind eine Arbeit des Künstlers Pilo Pichler, die Sitzgelegenheiten in den Wartezonen stammen von airture. Das Gesundheitszentrum ist ein weiteres Beispiel für gelungenes Bauen im Bestand. (Martina Frühwirth nach einem Text der Architekten)
Bei der Farbgebung setzten die Architekten auf die Farbe Grün. Die frischen Grüntöne, die hier Akzente zu den hellen, neutral gehaltenen Farben schaffen, haben jedoch nichts mit jenem sterilen Farbton gemein, den man gewöhnlich im Gesundheitsbereich findet. Frische, saftige Grüntöne beleben insbesondere jene Gebäudeteile, die mit weniger Tageslicht ausgestattet sind. Die färbigen „Deckenkegel“ sind eine Arbeit des Künstlers Pilo Pichler, die Sitzgelegenheiten in den Wartezonen stammen von airture. Das Gesundheitszentrum ist ein weiteres Beispiel für gelungenes Bauen im Bestand. (Martina Frühwirth nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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