Bauwerk
Geologie- und Alpinzentrum Zell/Sele
Ferdinand Certov Architekten - Zell-Pfarre (A) - 2012
31. Oktober 2013 - Architektur Haus Kärnten
Das Geologie- und Alpinzentrum wurde unmittelbar neben der Volksschule Zell/Sele errichtet. In einem kubischen Solitärbau, der mit einem Verbindungstrakt direkt mit dem Turnsaal der VS verbunden ist, sind neben dem zentralen Kletterraum, Sanitär- und Umkleideräume, eine Zuschauergalerie, sowie ein multimedialer Schulungsraum untergebracht. Im Schulungsraum für den „Geopark Karawanken“ werden u.a. Informationen rund um die Region präsentiert. Das Herzstück des Gebäudes - der Kletterraum - bietet Vorstiegs- und Boulderkletterwände sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Die Kletterfläche beträgt rund 280 m², die Kletterhöhe rund zehn Meter. Die Übergänge der verschiedenen Kletterwandbereiche ermöglichen ein uneingeschränktes Kombinieren der Kletterrouten. Die direkte Verbindung mit dem Turnsaal bzw. mit der Volksschule schafft zusätzliche Synergien.
Um trotz der geforderten 10 Meter Kletterhöhe den Maßstab zur Volksschule und den Gebäuden im Ort zu wahren wurde ein Drittel des Gebäudes in den Boden versenkt. Als positiver Nebeneffekt entstehen in Aughöhe auf EG-Niveau attraktive Zuschauerbereiche (Galerien).
Die ursprünglich für die Bauernhäuser in Zell typische Dachdeckung mit ca. 2 m langen sägerauen Lärchenbrettern wurde für die Fassade adaptiert. Die Fensteröffnungen sind auf Schlitze reduziert. Die Wände (mit vorgehängter Lärchenfassade) wurden konstruktiv ebenso wie die extensiv begrünten Decken in KLH ausgeführt. (Text: Architekt)
Um trotz der geforderten 10 Meter Kletterhöhe den Maßstab zur Volksschule und den Gebäuden im Ort zu wahren wurde ein Drittel des Gebäudes in den Boden versenkt. Als positiver Nebeneffekt entstehen in Aughöhe auf EG-Niveau attraktive Zuschauerbereiche (Galerien).
Die ursprünglich für die Bauernhäuser in Zell typische Dachdeckung mit ca. 2 m langen sägerauen Lärchenbrettern wurde für die Fassade adaptiert. Die Fensteröffnungen sind auf Schlitze reduziert. Die Wände (mit vorgehängter Lärchenfassade) wurden konstruktiv ebenso wie die extensiv begrünten Decken in KLH ausgeführt. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler