Bauwerk
Gemeindeamt Klaus
stemmerarchitekten - Klaus (A) - 2009
8. Januar 2015 - vai
Das Gemeindeamt von Klaus in Vorarlberg bildet mit Gemeindesaal und Volksschule ein zusammenhängendes Ensemble. Großflächige Verglasungen öffnen das Gemeindeamt nach stattgefundenem Umbau zur Umgebung und erlauben neue Sichtbeziehungen. Gleichzeitig erfuhr das Gebäude im Inneren eine vollständige Neustrukturierung, wobei sensibel auf den Bestand eingegangen wurde.
Die Haupterschließung erfolgt südseitig über den Arkadengang vom Vorplatz aus. Sämtliche Räumlichkeiten des Gemeindeamts sind im Erdgeschoss untergebracht, um funktionelle Abläufe zu optimieren. Als Rezeption dient das Bürgerservice, welches nur durch eine Glaswand vom Eingangsbereich und Stiegenhaus getrennt ist. Dies ermöglicht eine leichte Orientierung, schafft Transparenz und Übersichtlichkeit. Über raumhohe Glasflächen öffnet sich dieser zentral gelegene Raum nach Norden und Süden.
Das erste Obergeschoss bietet Platz für zwei Kinderbetreuungsgruppen und die Elternberatungsstelle. Die Räumlichkeiten der Elternberatung, auch als kleines Sitzungszimmer genutzt, werden über große Fenster von Norden belichtet.
Im Dachgeschoss befindet sich der große Sitzungssaal, der abends auch von Vereinen (Kirchen- und Männerchor) und als Veranstaltungsraum genutzt wird. Neue Dachfenster lassen viel Tageslicht in den großzügig wirkenden Dachraum.
Westlich an das Gemeindehaus schließt eine Rasenfläche mit neuer Sitzgelegenheit unter einem Lindenbaum an.
Niedrigenergiekonzept: Die Gebäudehülle wurde umfassend thermisch saniert. Kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung schafft bei geringem Energieverbrauch gute Luftqualität. Heizung und Kühlung erfolgen über eine Wärmepumpenanlage mit Erdsonden.
Kunst am Bau: Für die Gestaltung der Liftverglasung zeichnet der Künstler Günter Bucher verantwortlich. Ein Text der Vorarlberger Volkskundlerin und Schriftstellerin Anna Hensler ist auf den Glasscheiben mit bedruckter Folie zu lesen. (Text: Julia Ess)
Die Haupterschließung erfolgt südseitig über den Arkadengang vom Vorplatz aus. Sämtliche Räumlichkeiten des Gemeindeamts sind im Erdgeschoss untergebracht, um funktionelle Abläufe zu optimieren. Als Rezeption dient das Bürgerservice, welches nur durch eine Glaswand vom Eingangsbereich und Stiegenhaus getrennt ist. Dies ermöglicht eine leichte Orientierung, schafft Transparenz und Übersichtlichkeit. Über raumhohe Glasflächen öffnet sich dieser zentral gelegene Raum nach Norden und Süden.
Das erste Obergeschoss bietet Platz für zwei Kinderbetreuungsgruppen und die Elternberatungsstelle. Die Räumlichkeiten der Elternberatung, auch als kleines Sitzungszimmer genutzt, werden über große Fenster von Norden belichtet.
Im Dachgeschoss befindet sich der große Sitzungssaal, der abends auch von Vereinen (Kirchen- und Männerchor) und als Veranstaltungsraum genutzt wird. Neue Dachfenster lassen viel Tageslicht in den großzügig wirkenden Dachraum.
Westlich an das Gemeindehaus schließt eine Rasenfläche mit neuer Sitzgelegenheit unter einem Lindenbaum an.
Niedrigenergiekonzept: Die Gebäudehülle wurde umfassend thermisch saniert. Kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung schafft bei geringem Energieverbrauch gute Luftqualität. Heizung und Kühlung erfolgen über eine Wärmepumpenanlage mit Erdsonden.
Kunst am Bau: Für die Gestaltung der Liftverglasung zeichnet der Künstler Günter Bucher verantwortlich. Ein Text der Vorarlberger Volkskundlerin und Schriftstellerin Anna Hensler ist auf den Glasscheiben mit bedruckter Folie zu lesen. (Text: Julia Ess)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
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