Bauwerk
Haus Stemmer
stemmerarchitekten - Weiler (A) - 2008
6. Februar 2015 - vai
Westlich an das 1928 errichtete Elternhaus angeschlossen, entstand ein neues Einfamilienhaus, das in Kubatur und Materialwahl noch an jenes Stallgebäude erinnert, welches ehemals an dieser Stelle stand. Komplett in Lärchenholz gehüllt, wird die klare Formensprache des kompakten Neubaus betont. Die vertikal verlaufende Schalung der Fassade geht bündig – ohne Dachvorsprung – in das Satteldach über. Südseitig sind eine Loggia im Obergeschoß und eine Dachterrasse in das Gebäudevolumen integriert.
Im Inneren wird die schlichte Eleganz des Äußeren fortgeführt. Reduziert und pur eingesetzte Materialien (Eichen-Massivparkett, Lehmbauplatten mit Lehmputz, weißer Schleiflack) schaffen stimmige Räume.
Die großzügige Wohnküche im Erdgeschoß öffnet sich über raumhohe Verglasungen zum Garten. Im Obergeschoß befinden sich Kinder- und Gästezimmer, Büro und ein weiteres Wohnzimmer, das sich bei geöffneten Schiebetüren in der Loggia fortsetzt. Das Elternschlafzimmer im Dachgeschoss ist mit dem Bad kombiniert. Ein nordseitig in das Dach eingeschnittenes Fensterband erhellt das Stiegenhaus und die Gangflächen.
Das Raumkonzept lässt bei geänderten Wohnbedürfnissen Anpassungen zu. Trennwände sind in Leichtbauweise ausgeführt und für einen nachträglichen Lifteinbau wurde mit Liftöffnung und -unterfahrt vorgesorgt.
Die Geschoßdecken werden von Stahlstützen und dem massiven Stiegenhauskern getragen. Bei Dach und Wänden kommen hochwärmegedämmte, vorgefertigte Holzbauelemente zum Einsatz. Ungefähr ein Viertel der nach Süden gewandten Dachfläche wird von einer Photovoltaikanlage eingenommen, die das Wohnhaus mit Strom versorgt. (Text: Julia Ess)
Im Inneren wird die schlichte Eleganz des Äußeren fortgeführt. Reduziert und pur eingesetzte Materialien (Eichen-Massivparkett, Lehmbauplatten mit Lehmputz, weißer Schleiflack) schaffen stimmige Räume.
Die großzügige Wohnküche im Erdgeschoß öffnet sich über raumhohe Verglasungen zum Garten. Im Obergeschoß befinden sich Kinder- und Gästezimmer, Büro und ein weiteres Wohnzimmer, das sich bei geöffneten Schiebetüren in der Loggia fortsetzt. Das Elternschlafzimmer im Dachgeschoss ist mit dem Bad kombiniert. Ein nordseitig in das Dach eingeschnittenes Fensterband erhellt das Stiegenhaus und die Gangflächen.
Das Raumkonzept lässt bei geänderten Wohnbedürfnissen Anpassungen zu. Trennwände sind in Leichtbauweise ausgeführt und für einen nachträglichen Lifteinbau wurde mit Liftöffnung und -unterfahrt vorgesorgt.
Die Geschoßdecken werden von Stahlstützen und dem massiven Stiegenhauskern getragen. Bei Dach und Wänden kommen hochwärmegedämmte, vorgefertigte Holzbauelemente zum Einsatz. Ungefähr ein Viertel der nach Süden gewandten Dachfläche wird von einer Photovoltaikanlage eingenommen, die das Wohnhaus mit Strom versorgt. (Text: Julia Ess)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Roland Stemmer
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie