Bauwerk
Berufsfeuerwehr Klagenfurt
Martin Weiß, Anton Oitzinger - Klagenfurt (A) - 2015
21. Februar 2014 - Architektur Haus Kärnten
Die Stadt Klagenfurt als Auftraggeberin wollte ein energetisch und ökologisch vorbildliches Gebäude. Nicht nur aus diesem Grund bot sich der Baustoff Holz für die eingeschoßige Aufstockung des Gebäudes der Berufsfeuerwehr an. Darin wurden eine neue Einsatzleitstelle sowie Büros und Mannschaftsräume geschaffen. Für die Fassade – sie besteht aus unbehandeltem Lärchenholz – wurde eine eigene Profilierung entwickelt, die die Oberfläche weitestgehend trocken halten soll. Das Vordach besteht aus Photovoltaik-Elementen zur Stromerzeugung.
Jurykommentar (Simon Speigner, Thomas Huter, Martin Teibinger) Holzbaupreises Kärnten 2013:
„Die Berufsfeuerwehr Klagenfurt verwendete bei der eingeschoßigen Aufstockung auch aus statischen Gründen eine Stahl- Holzkonstruktion mit einer sichtbaren Brettstapeldecke. Das Projekt verdeutlicht die Eignung des Baustoffes Holz für innerstädtische Aufstockungen. Bei dem Projekt wurden auf Wunsch der Betreiber sowohl an den baulichen (90 Minuten Feuerwiderstand) als auch den anlagentechnischen (Brandmeldeanlage mit Alarmierung der im Haus befindlichen Feuerwehr) Brandschutz hohe Anforderungen gestellt. Im Sinne der Wirtschaftlichkeit wären Reduktionen ohne Einschränkungen der Schutzziele möglich gewesen.“
Jurykommentar (Simon Speigner, Thomas Huter, Martin Teibinger) Holzbaupreises Kärnten 2013:
„Die Berufsfeuerwehr Klagenfurt verwendete bei der eingeschoßigen Aufstockung auch aus statischen Gründen eine Stahl- Holzkonstruktion mit einer sichtbaren Brettstapeldecke. Das Projekt verdeutlicht die Eignung des Baustoffes Holz für innerstädtische Aufstockungen. Bei dem Projekt wurden auf Wunsch der Betreiber sowohl an den baulichen (90 Minuten Feuerwiderstand) als auch den anlagentechnischen (Brandmeldeanlage mit Alarmierung der im Haus befindlichen Feuerwehr) Brandschutz hohe Anforderungen gestellt. Im Sinne der Wirtschaftlichkeit wären Reduktionen ohne Einschränkungen der Schutzziele möglich gewesen.“
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
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