An Stelle des nicht mehr zu sanierenden Gemeindeamtes ergaben sich aus dem Wettbewerb zwei Gebäude als die beste Lösung: Feuerwehrhaus und Gemeindeamt. Das neue Ensemble hält den ortsüblichen Maßstab ein. Die Achse zur Kirche wird aufgenommen und auf die bestehende Nachbarschaft eingegangen. Das zweigeschossige Gemeindeamt richtet sich mit großen Glasflächen, vor allem vom Sitzungssaal aus, und einladendem Einschnitt beim Foyer, zum neu entstehenden Dorfplatz aus.

Das Feuerwehrgebäude öffnet sich mit den funktionellen, technischen Bereichen und den verglasten Garagentoren zur platzabgewandten Seite. Der Schlauchturm aus Beton, mit Photovoltaikanlage an einer Front, hält sich im Hintergrund. Alle weiteren Gebäudeteile sind mit graulasiertem Tannenholz verkleidet. Bis auf die Fahrzeughalle handelt es sich um einen Holzriegelbau der, gut gedämmt und mit Wärmepumpe Passivhausstandard erreicht. (Text: Martina Pfeifer Steiner)