Bauwerk
Durch die Erweiterung und die umfassende thermisch-energetische Sanierung konnten die Betriebskosten deutlich verringert werden. Das Projekt wurde mit Förderungen des Klima- und Energiefonds realisiert und ist derzeit die einzige umfassend thermisch-energetisch sanierte Gesundheitseinrichtung in ganz Österreich. Durch diese Förderung konnte trotz eines beschränkten Budgets eine Reihe weiterer qualitativer und energetischer Maßnahmen realisiert werden. Als wesentlichste Maßnahmen können eine Verbesserung der Kompaktheit des Gebäudes, die konsequente Wärmedämmung von Wand- wie Dachflächen und die Bereinigung von Wärmebrücken genannt werden. Der Heizwärmebedarf für die Therapie- und Beherbergungsbereiche konnte damit um 87 Prozent und der Kühlbedarf um 82 Prozent optimiert werden. Auf Grund dieser und weiterer nachhaltigen Maßnahmen wurde der Gesundheitseinrichtung vom Lebensministerium der Gebäudestandard klima:aktiv „Silber“ verliehen.
Heizwärmebedarf: 15,0 kWh/m²a (Energieausweis)
Materialwahl: Holzbau, Stahlbeton
Zertifizierungen: klima:aktiv
Ansprechpartner:in für die Projektdaten: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie