Bauwerk
Holzklassen Gnesau
Ernst Roth, Jürgen P. Wirnsberger, Sonja Hohengasser - Gnesau (A) - 2013
Umbau und thermische Sanierung Volksschule
26. November 2014 - Architektur Haus Kärnten
Die thermische Sanierung bestehender Gebäude hat in den letzten Jahren auf Grund der Energiedebatte immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Herausforderung bei diesen Bauaufgaben besteht für uns vor allem in der Schaffung neuer räumlicher Qualitäten – nicht nur durch die Verbesserung der atmosphärischen Eigenschaften durch den Werkstoff Holz - sondern vor allem hinsichtlich optimierter Lichtführungen und Blickbeziehungen.
Großzügige Glaselemente verbinden die vier Klassenzimmer mit dem zentralen Aulabereich und schaffen spannende Blickbeziehungen für eine offene Schule und transparenten Unterricht. Die Holzatmosphäre der Klassen strahlt direkt in die Aula und wertet diese ohne größere Eingriffe auf.
Im Außenbereich gliedert die neue Holzpergola den Zugangsbereich zur Volksschule und schafft somit einen klar definierten Außenraum.
Holzklassen:
Vier Klassen, sortenrein ausgekleidet mit vier heimischen Nadelhölzern aus der Region Nockberge - Fichte, Tanne, Lärche, Zirbe.
Diese Differenzierung der Klassenzimmer nach Holzarten soll die Kinder für unterschiedliche Raum-, Farb-, Licht- und Geruchsstimmungen empfänglich machen. Das unbehandelte Holz mit gebürsteter bzw. geschliffener Oberfläche soll die haptischen Qualitäten und positiven Eigenschaften von Holz vermitteln. (Text: Architekten)
Großzügige Glaselemente verbinden die vier Klassenzimmer mit dem zentralen Aulabereich und schaffen spannende Blickbeziehungen für eine offene Schule und transparenten Unterricht. Die Holzatmosphäre der Klassen strahlt direkt in die Aula und wertet diese ohne größere Eingriffe auf.
Im Außenbereich gliedert die neue Holzpergola den Zugangsbereich zur Volksschule und schafft somit einen klar definierten Außenraum.
Holzklassen:
Vier Klassen, sortenrein ausgekleidet mit vier heimischen Nadelhölzern aus der Region Nockberge - Fichte, Tanne, Lärche, Zirbe.
Diese Differenzierung der Klassenzimmer nach Holzarten soll die Kinder für unterschiedliche Raum-, Farb-, Licht- und Geruchsstimmungen empfänglich machen. Das unbehandelte Holz mit gebürsteter bzw. geschliffener Oberfläche soll die haptischen Qualitäten und positiven Eigenschaften von Holz vermitteln. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gemeinde Gnesau
Tragwerksplanung
Fotografie