Bauwerk
Erster öffentlicher Bau der vorwiegend mit dem heimischen „Nockholz“ umgesetzt wurde.
„Nockholz“ ist Hochlagenholz über 1.000 m Seehöhe gewachsen und kommt, wie der Name verrät, aus der Region Nockberge die sich von Oberkärnten bis hinüber ins Lungau und die Obersteiermark erstreckt, 71% der Gesamtfläche von 184.000ha befinden sich in Kärnten.
„Nockholz“ - Ziele
- Produktionskette in der Region behalten
- kurze Wege, geringerer Energieverbrauch
- regionale Holzverwendung und Kompetenz von der Waldwirtschaft bis zum Tischler
- Tradition und altes Wissen bewahren bei gleichzeitiger Entwicklung neuer Produkte
„Nockholz“ - Regionsgrenzen
Millstätteralpe, Drautal bis Krasstal inkl. Gerlitze, Arriach, Himmelberg, Gnesau, Reichenau, Turrach, Sirnitz, Deutsch-Griffen, Gurktal-Sirnitz bis Glödnitz, Flattnitz, Metnitztal bis Wöbring, Auen, Steir. Lassnitz bis Murau, Murtal, Liesertal/Katschberg
Heizwärmebedarf: 12,0 kWh/m²a (Energieausweis)
Energiesysteme: Heizungsanlage aus biogenen Brennstoffen
Materialwahl: Holzbau, Überwiegende Verwendung von HFKW-freien Dämmstoffen, Vermeidung von PVC für Fenster, Türen, Vermeidung von PVC im Innenausbau
Ansprechpartner:in für die Projektdaten: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Fotografie