Bauwerk
Pavillon über dem Traunsee
FISCHILL Architekt - Traunkirchen (A) - 2009
15. Dezember 2014 - afo
Hoch über dem Traunsee gelegen, überblickt dieses Haus ein Panorama aus Wäldern, Hügeln, Traunsee und dem Traunstein ganz im Osten.
Seine Lage an einem Nordhang mit prächtiger Aussicht gegen Norden und Osten führte zu fast rundum angelegten Außenräumen in Form von Terrassen- und Wasserflächen.
Ebenso weit öffnet sich der Hauptraum im Erdgeschoss an drei Seiten und vollflächig verglast zu Aussicht und Sonne.
Das Bauwerk besteht aus Erd- und Untergeschoss, wobei das Untergeschoss durch seine Hanglage talseitig gut belichtete Räume ermöglicht.
Prägend für den Entwurf waren auch die vor Jahren angelegten Hangterrassen aus geschichteten Natursteinen, ähnlich Weinterrassen. Dieser Stein und die Art ihn zu schichten wurde dann zum Vorbild der künftigen Außenwandgestaltung. Konstruiert in drei Schichten, innen Ziegelmauerwerk, außen Naturstein und dazwischen 16cm Dämmung. Decken, Balken sowie Fenster- und Türstürze wurden in Sichtbeton, thermisch getrennt, ausgeführt.
Um den Baukörper gut in die Landschaft integrieren zu können, wurde versucht, diesen möglichst niedrig zu halten. Auch aus Rücksicht der oberhalb angesiedelten Nachbarn. Aus diesem Grund wurden die untergeordneten Räume für Technik und Lagerung in den Hang „eingegraben“.
Durch die Ausbildung eines Flachdaches konnte eine zusätzliche Freifläche, als Dachterrasse, gewonnen werden.
Neben Naturstein und Sichtbeton wird die Außenerscheinung geprägt von geöltem Eichenholz und Edelstahl. Den Innenraum dominieren ebenso natürliche Materialien wie heller Kalksandstein, Eichen- und Nußholz sowie weißer Lehmputz an den Wänden.
Architektur als FÜGEN VON MATERIALIEN ZU RÄUMEN IM LICHT – hier ein weiterer Versuch diesem Ideal näher zu kommen.
(Text: Architekt)
Seine Lage an einem Nordhang mit prächtiger Aussicht gegen Norden und Osten führte zu fast rundum angelegten Außenräumen in Form von Terrassen- und Wasserflächen.
Ebenso weit öffnet sich der Hauptraum im Erdgeschoss an drei Seiten und vollflächig verglast zu Aussicht und Sonne.
Das Bauwerk besteht aus Erd- und Untergeschoss, wobei das Untergeschoss durch seine Hanglage talseitig gut belichtete Räume ermöglicht.
Prägend für den Entwurf waren auch die vor Jahren angelegten Hangterrassen aus geschichteten Natursteinen, ähnlich Weinterrassen. Dieser Stein und die Art ihn zu schichten wurde dann zum Vorbild der künftigen Außenwandgestaltung. Konstruiert in drei Schichten, innen Ziegelmauerwerk, außen Naturstein und dazwischen 16cm Dämmung. Decken, Balken sowie Fenster- und Türstürze wurden in Sichtbeton, thermisch getrennt, ausgeführt.
Um den Baukörper gut in die Landschaft integrieren zu können, wurde versucht, diesen möglichst niedrig zu halten. Auch aus Rücksicht der oberhalb angesiedelten Nachbarn. Aus diesem Grund wurden die untergeordneten Räume für Technik und Lagerung in den Hang „eingegraben“.
Durch die Ausbildung eines Flachdaches konnte eine zusätzliche Freifläche, als Dachterrasse, gewonnen werden.
Neben Naturstein und Sichtbeton wird die Außenerscheinung geprägt von geöltem Eichenholz und Edelstahl. Den Innenraum dominieren ebenso natürliche Materialien wie heller Kalksandstein, Eichen- und Nußholz sowie weißer Lehmputz an den Wänden.
Architektur als FÜGEN VON MATERIALIEN ZU RÄUMEN IM LICHT – hier ein weiterer Versuch diesem Ideal näher zu kommen.
(Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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