Bauwerk
Gemeindezentrum Lichtenberg
TWO IN A BOX - Lichtenberg (A) - 2014
17. Dezember 2014 - afo
Neue Mitte Lichtenberg: Ein gemeinsamer Masterplan verbindet Gemeinde, Pfarre, Bankstelle und Gastronomie zu einem neuen Zentrum für die Bürger Lichtenbergs.
Ortsbildsituation: Das Amtsgebäude bildet einen prägnanten Abschluss des neuen Ortsplatzes Richtung Norden. Gemeinsam mit dem neuen Pfarrzentrum im Süden, dem altersgerechten Wohnbau im Südwesten und dem bestehenden Turnsaal bildet das Gemeindeamt die neue Mitte von Lichtenberg. Die Platzfläche zwischen Kirche und Gemeinde verlängert sich in Form einer Passage „Kühle Luft“ durch das neue Projekt und verbindet die beiden Eingänge barrierefrei mit den Parkplätzen im Norden. Der zweigeschossige Baukörper ist im Hinblick auf eine möglichst hohe Energieeffizienz und niedrige Baukosten als kompakter Baukörper konzipiert. Die einzelnen Funktionsbereiche Gemeindeamt/Raiffeisenbank/ Cafe und Büronutzung, spiegeln sich entsprechend ihrer Funktionsbereiche in den Fassaden wider.
Funktionale Bezüge – Nutzungseinheiten: Über einen großzügig, überdachten Vorbereich gelangt man auf Platzniveau barrierefrei direkt in das Foyer des Amtsgebäudes. Entlang der Passage als Erschließungsachse sind einerseits die erdgeschoßigen Räume der Raiffeisenbank situiert, andererseits öffnet sich der Durchgang und die Bank zu einer zentralen Halle, die über einen Luftraum die Räume der Gemeinde im Obergeschoß mit einbezieht. Um die Halle sind im Erdgeschoß das Bürgerservice, die Bücherei und das Cafe mit zentraler WC-Gruppe angeordnet. Über die in der „Passage“ liegende Vertikalerschließung mit Stiegenaufgang und Lift sind die Räumlichkeiten des Gebäudes miteinander verbunden. Das Obergeschoß gliedert sich in die Funktionsbereiche der Gemeinde und der Raiffeisenbank.
Die Räume der Gemeinde sind zentral um den Luftraum der Halle angeordnet und erlauben dadurch eine leichte Orientierung im Gebäude und interessante Innenraumbezüge. Das zentrale, abschließbare Stiegenhaus ermöglicht getrennte und voneinander unabhängige Nutzungen der Räume. So ist etwa die Raiba dadurch barrierefrei erschlossen, andererseits ist auch das Besprechungs- und Fraktionszimmer extern nutzbar. Im Untergeschoß befinden sich das Gemeindearchiv sowie die erforderlichen Technikräume. (Text: Architekten)
Ortsbildsituation: Das Amtsgebäude bildet einen prägnanten Abschluss des neuen Ortsplatzes Richtung Norden. Gemeinsam mit dem neuen Pfarrzentrum im Süden, dem altersgerechten Wohnbau im Südwesten und dem bestehenden Turnsaal bildet das Gemeindeamt die neue Mitte von Lichtenberg. Die Platzfläche zwischen Kirche und Gemeinde verlängert sich in Form einer Passage „Kühle Luft“ durch das neue Projekt und verbindet die beiden Eingänge barrierefrei mit den Parkplätzen im Norden. Der zweigeschossige Baukörper ist im Hinblick auf eine möglichst hohe Energieeffizienz und niedrige Baukosten als kompakter Baukörper konzipiert. Die einzelnen Funktionsbereiche Gemeindeamt/Raiffeisenbank/ Cafe und Büronutzung, spiegeln sich entsprechend ihrer Funktionsbereiche in den Fassaden wider.
Funktionale Bezüge – Nutzungseinheiten: Über einen großzügig, überdachten Vorbereich gelangt man auf Platzniveau barrierefrei direkt in das Foyer des Amtsgebäudes. Entlang der Passage als Erschließungsachse sind einerseits die erdgeschoßigen Räume der Raiffeisenbank situiert, andererseits öffnet sich der Durchgang und die Bank zu einer zentralen Halle, die über einen Luftraum die Räume der Gemeinde im Obergeschoß mit einbezieht. Um die Halle sind im Erdgeschoß das Bürgerservice, die Bücherei und das Cafe mit zentraler WC-Gruppe angeordnet. Über die in der „Passage“ liegende Vertikalerschließung mit Stiegenaufgang und Lift sind die Räumlichkeiten des Gebäudes miteinander verbunden. Das Obergeschoß gliedert sich in die Funktionsbereiche der Gemeinde und der Raiffeisenbank.
Die Räume der Gemeinde sind zentral um den Luftraum der Halle angeordnet und erlauben dadurch eine leichte Orientierung im Gebäude und interessante Innenraumbezüge. Das zentrale, abschließbare Stiegenhaus ermöglicht getrennte und voneinander unabhängige Nutzungen der Räume. So ist etwa die Raiba dadurch barrierefrei erschlossen, andererseits ist auch das Besprechungs- und Fraktionszimmer extern nutzbar. Im Untergeschoß befinden sich das Gemeindearchiv sowie die erforderlichen Technikräume. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
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