Bauwerk
Weingut Koppitsch
Halbritter & Hillerbrand - Neusiedl am See (A) - 2010
2. April 2015 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Der bestehende Verkostungsraum und die über Jahre nach Bedarf additativ aneinander gereihten Produktionsgebäude sollten ein zeitgemäßes homogenes Erscheinungsbild erhalten. Die Neustrukturierung nach außen sichtbar, das Alte und die Bodenständigkeit aber spürbar.
Um die Abläufe des unterkellerten Betriebes zu optimieren wurde der gesamte Keller um ca. 50,0 cm abgegraben und der Lastenaufzug entsprechend adaptiert.
Betonwände und Betondecken wurden sandgestrahlt, der Barriquekeller zusätzlich mit einer Heraklithdecke ausgestattet. Diese Maßnahmen fungieren als optische und akkustische Elemente.
Sämtliche Böden im Keller erhielten eine rutschhemmende Polymerbeschichtung. Im Verkostungsraum wurde vorwiegend weiß geöltes und lackiertes Holz verwendet. Die breiten Schnittholzdielen und die umlaufende Eckbank mit Lamperie geben dem Raum Behaglichkeit.
Die vorhandene Holzdecke und die Schank wurden dem Erscheinungsbild angepasst. Systematisch angeordnete einfache Industrieleuchten und modulare Tischformate ermöglichen die geforderte Flexibilität, den Raum auch für größere Gruppen zu nutzen.
Um auch das äußere Erscheinungsbild zu vereinheitlichen, wurde über einen Großteil der Fassade eine vertikale unregelmäßige Bretterschalung aus vorergrauten Fichtenhölzern gelegt. (Text: Architekt)
Um die Abläufe des unterkellerten Betriebes zu optimieren wurde der gesamte Keller um ca. 50,0 cm abgegraben und der Lastenaufzug entsprechend adaptiert.
Betonwände und Betondecken wurden sandgestrahlt, der Barriquekeller zusätzlich mit einer Heraklithdecke ausgestattet. Diese Maßnahmen fungieren als optische und akkustische Elemente.
Sämtliche Böden im Keller erhielten eine rutschhemmende Polymerbeschichtung. Im Verkostungsraum wurde vorwiegend weiß geöltes und lackiertes Holz verwendet. Die breiten Schnittholzdielen und die umlaufende Eckbank mit Lamperie geben dem Raum Behaglichkeit.
Die vorhandene Holzdecke und die Schank wurden dem Erscheinungsbild angepasst. Systematisch angeordnete einfache Industrieleuchten und modulare Tischformate ermöglichen die geforderte Flexibilität, den Raum auch für größere Gruppen zu nutzen.
Um auch das äußere Erscheinungsbild zu vereinheitlichen, wurde über einen Großteil der Fassade eine vertikale unregelmäßige Bretterschalung aus vorergrauten Fichtenhölzern gelegt. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner
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