Dieser Umbau demonstriert eindrucksvoll, wie ein altes landwirtschaftliches Gebäude mit moderner Wohn- und Büronutzung, mächtige Mauern und Gewölbe mit zarten Stahlprofilen, kleine geteilte Fensteröffnungen mit raumhohen Verglasungen, kurzum: wie bodenständige Tradition mit neuer Architektur harmonisieren kann, wenn der Architekt weder den Fehler begeht, sich historisierend anzubiedern, noch mit modischen Gags zerstörend zu wirken. Ein in die neue Zeit gerettetes Idyll. (Text: Romana Ring „Architektur in Oberösterreich seit 1980“, Verlag Anton Pustet 2004)